11.02.2024 – 10.10.2024

In der Anthroposophischen Pflege, mit ihrer nun fast 100 jährigen Tradition, sind zahlreiche Konzepte für die pflegerische Praxis entstanden. Viele davon werden wir in diesem Grundkurs zusammen mit ihrem theoretischen Hintergrund kennen- und ausüben lernen. Dazu gehören Wickel, Auflagen, Waschungen und Einreibungen.

Als Erweiterung der naturwissenschaftlichen Medizin ist das Ziel Anthroposophischer Pflege, durch eine ganzheitliche Herangehensweise, Menschen in Phasen der Pflegebedürftigkeit zu helfen und sie auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten.

Im Kurs werden die Grundlagen der drei-, vier-, und siebengliedrigen Menschenkunde Rudolf Steiners erarbeitet, deren Erkenntnisse den Menschen als leibliches, seelisches und geistiges Wesen in den Mittelpunkt der anthroposophischen Pflege und Medizin stellen.

Im Sinne der Weiterbildung Erwachsener möchten wir Sie durch Gruppenarbeit, künstlerische Übungen, Aufgabenstellungen und eigenes Literaturstudium aktiv mit einbeziehen. Die Äußeren Anwendungen und Rhythmischen Einreibungen werden durch praktisches Üben aneinander gelernt. Die Erfahrung, wie wirkt das auf mich, ist sehr wesentlich.

Der Kurs soll Sie befähigen kompetente Pflege-PartnerInnen im therapeutischen Team zu werden. Die PatientInnen sollten Sie danach auf Grundlage des Anthroposophischen Menschenbildes individuell, schöpferisch-kreativ, therapeutisch-pflegerisch betreuen können. Die Wichtigkeit Ihrer eigenen inneren Haltung zum Tun und einer heilenden Atmosphäre für die Patientin/den Patienten sollten Sie erkannt haben.

Um das Lernen auch zwischen den Seminarzeiten zu fördern, möchten wir LernpartnerInnenschaften bilden. Das heißt: jedeR sucht sich außerhalb der Kurszeit eine Kollegin/einen Kollegen mit dem er/sie sich regelmäßig trifft, um sich über Lerninhalte auszutauschen und auch praktisch zusammenzuarbeiten. Dafür sind fünf Treffen für jeweils 1-1 ½ Stunden verpflichtend.

Eine eigenständig abzufassende Hausarbeit von ca. 10 Seiten zu einem selbstgewählten Thema aus der Anthroposophischen Pflege, mit dem man sich intensiv beschäftigt, gehört dazu und ist zu präsentieren. Die TeilnehmerInnen erhalten nach erfolgreicher Vorstellung des Aufsatzes/der Projektarbeit ein Zertifikat.

Zertifizierung: Der Kurs ist durch die Medizinische Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft, Goetheanum, Dornach (CH) anerkannt. Dem Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub durch den Berliner Senat wurde stattgegeben.

DozentInnen:

Detta Dargatz | Gesundheits- u. Krankenpflegerin, Expertin für Anthrop. Pflege (IFAP), Rhythmische Einreibungen
Dr. Jan Feldmann | Internist/Hausarzt, Anthroposophische Medizin (GAÄD)
Renato Gomes | Pfarrer der Christengemeinschaft Kladow
Erika Gonsior | Kunsttherapeutin
Joop Grün | Dipl.-Krankenpfl. u.a. Biographie-, Karma- und Gesprächsarbeit, Supervision, Coaching, OE, Syst. Partnerschafts- und Familientherapie
Rolf Heine | Gesundheits- und Krankenpfleger, Experte für Anthroposophische Pflege (IFAP)
Maria Jung | Gesundheits- u. Krankenpflegerin, Exp. für Anthr. Pflege (IFAP), Ausbilderin für Rhythmische Einreibungen
Katrin Klatt | Gesundheits- u. Krankenpflegerin, Expertin für Anthroposoph. Pflege (IFAP), Heilpraktikerin
Christine Kolbe-Alberdi | Gesundheits- und Krankenpflegerin/Diplomkrankenschwester, Expertin für Anthroposophische
Pflege (IFAP)
Stephan Kühne | Musiktherapeut
Doris Rapp | Gesundheits- u. Krankenpflegerin, Exp. für Anthr. Pflege (IFAP), Ausbilderin für Rhythmische Einreibungen
Ingrid Schweitzer | Gymnastik- und Waldorflehrerin, Eurythmistin
Dr. Martin-Günther Sterner | Allgemeinmediziner, Internist, Gastroenterologe, Anthroposoph. Medizin (GAÄD)
Gabriele Völker | Kunsttherapeutin
Britta Wilde | Gesundheits- u. Krankenpflegerin, Exp. für Anthr. Pflege (IFAP), Ausbilderin für Rhythmische Einreibungen

 

Termine: Der Kurs besteht aus 12 Modulen mit insgesamt 25 Tagen. In der Regel geht ein Kurstag von 8 bzw. 9 bis maximal 17 Uhr. Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich.

Bei mehr als 4 Fehltagen oder einem komplett ausgelassenen Modul gilt der Kurs als nicht komplett. Die Tage sind nachzuholen.

1

So, 11. Februar bis Mi, 14. Februar 2024

4

Die vier Temperamente und die vier Wesensglieder

Üben der Wesensglieder-Diagnostik

Maria Jung, Katrin Klatt, Erika Gonsior, Jan Feldmann

2

Mo, 04. und Di, 05. März 2024

2

Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka Teil I

Doris Rapp, Britta Wilde, Ingrid Schweitzer

3

Mo, 08. bis Mi, 10. April 2024

3

Die funktionelle Dreigliederung

Üben der Wesensglieder-Diagnostik

Maria Jung, Katrin Klatt, Gabriele Völker, Jan Feldmann, Christine Kolbe-Alberdi

4

Mo, 06. und Di, 07. Mai 2024

2

Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka Teil II

Doris Rapp, Britta Wilde, Ingrid Schweitzer

5

Di, 21. und Mi, 22. Mai 2024

1,5

Geburt und Tod

Ungeborenheit und Unsterblichkeit

Der Schulungsweg

Maria Jung, Renato Gomes

6

Mi, 22. und Do, 23. Mai 2024

1,5

Biografie-Arbeit

Joop Grün

7

Mo, 03. und Di, 04. Juni 2024

2

Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka Teil III

Doris Rapp, Britta Wilde, Ingrid Schweitzer

8

Mo, 17. bis Mi, 19. Juni 2024

3

PatientInnenbeobachtung und die Pflegerischen Gesten

Üben der Wesensglieder-Diagnostik

Rolf Heine, Ingrid Schweitzer

9

Do, 04. und Fr, 05. Juli 2024

2

Waschungen und Prophylaxen

Detta Dargatz

10

Mo, 22. und Di, 23. Juli 2024

2

Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka Teil IV

Doris Rapp, Britta Wilde, Ingrid Schweitzer

11

Fr, 06. September 2024

1

Der Mensch als Mikrokosmos

Martin-Günther Sterner, Stephan Kühne, Maria Jung

12

Do, 10. Oktober 2024

1

Präsentationstag der Abschlussarbeiten

Maria Jung

Zielgruppe: Der Kurs wendet sich an Pflegende; TherapeutInnen, Ärztinnen und Ärzte sind aber ebenfalls willkommen.

Zugangsvoraussetzungen: Medizinische Vorkenntnisse sind erforderlich.

Kosten: 1.800 Euro (Rechnung je Modul beträgt 150 Euro)

Für TeilnehmerInnen aus dem Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe gilt die Betriebsvereinbarung für Fort- und Weiterbildung. Die Eigenbeteiligung in Höhe von 10 Prozent beträgt somit 180 Euro.

Getränke und Snacks sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

 

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15.02.2024 – 01.09.2024

Die Akademie für Anthroposophische Medizin am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin bietet ein Fallseminar im Bereich Palliativmedizin an. Gemeinsam entwickeln wir ein anthroposophisch begründetes, vertieftes Verständnis vom Leben, Sterben und Tod.

Die Akademie für Anthroposophische Medizin Havelhöhe bietet ein Fallseminar im Bereich Palliativmedizin an. Gemeinsam entwickeln wir ein anthroposophisch begründetes, vertieftes Verständnis vom Leben, Sterben und Tod.
Das Seminar hat einen starken Praxisbezug. Die Begegnung mit dem schwerkranken Menschen stellen wir in den Vordergrund. Neben der grundlegenden Wissensvermittlung erörtern wir in Gruppenarbeit mitgebrachte Fallbeispiele in Bezug auf die anknüpfenden Themengebiete (Erkennung von Schmerzursachen, Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände, Kontrolle von Symptomen z. B. Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Obstruktion, ulzerierenden Wunden, Angst, Verwirrtheit, Delir, Depressionen, Schlaflosigkeit), lernen PatientInnen kennen und lassen auch ihr soziales Umfeld nicht außer Acht. In der ganzheitlichen Betrachtung berücksichtigen wir ihre körperlichen Beschwerden ebenso wie ihre psychosozialen Bedürfnisse. Einen Aspekt unserer Arbeit stellt auch die Kommunikation dar.
Wir erwerben Kenntnisse in Indikationsstellung für kurative und palliative, sowie physiotherapeutische und additive Maßnahmen. So befassen wir uns mit modernen Diagnose- und Therapieverfahren vor dem Hintergrund des breit gefächerten Spektrums der Anthroposophischen Medizin.
Den individuellen Prozess des Sterbens stellen wir in unseren kulturellen und gesellschaftlichen Kontext. Die Erörterung ethischer und rechtlicher Fragestellungen zu Therapieeinschränkung, Vorausverfügungen und Sterbebegleitung gehört ebenfalls zum Seminarinhalt. Auch die Selbstfürsorge sowie unser eigenes, professionelles Handeln als Einzelperson und im interdisziplinären Team sollen unsere Themen sein.

Zertifizierung:
Die Anerkennung als Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ ist bei der ÄKB beantragt.

Fortbildungspunkte:
Die Zertifizierung zur kontinuierlichen berufsbegleitenden Fortbildung (CME) wird ebenfalls beantragt. Je Modul sind bis zu 37 Punkte zu erreichen.

DozentInnen:
angefragt: Oliver Avianus, Friedrich Boegner, Annika Briesenick, Ender Cetin, Ursula Christof, Marion Debus, Anja Girke, Matthias Girke, Erika Gonsior, Christian Grah, Gabriela Janusch, Thomas Jehser, Gesine Kennert, Rainer Köck, Matthias Kröz, Hans-Peter Lemmens, Anand Mandaiker, Hans Christof Müller-Busch, Urs Münch, Mechtild Oltmann, Doris Rapp, Doris Rauschert, Achim Rieger, Brigitte Roesler, Michael Schenk, Kirsten Schreiber, Brigitte Schwab, Anne Tamm-Hermelink, Yehuda Teichtal, Melanie Villagomez, Philipp von Trott, Britta Wilde, Markus  Wispler, Daniela Zahl

Termine: Das Seminar verteilt sich auf drei verlängerte Wochenenden:

Modul 1: 15.-18.02.2024
Modul 2: 20.-23.06.2024
Modul 3: 29.08.-01.09.2024

Donnerstags bis samstags in der Zeit von 09:00 bis 19:15 Uhr und sonntags von 09:00 bis 13:00 Uhr. Der Tagesablauf sieht folgende Struktur vor:

09:00-10:45 - Vortrag
10:45-11:15 - Pause
11:15-13:00 - Vortrag
13:00-14:00 - Mittag
14:00-15:45 - Vortrag
15:45-16:00 - Pause
16:00-17:30 - Vortrag
17:30-17:45 - Pause
17:45-19:15 - Vortrag

Zielgruppe: MedizinerInnen unterschiedlicher Fachrichtungen

Zugangsvoraussetzungen:
Keine Teilnahmevorraussetzungen. Für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ (durch die Ärztekammer) ist die vorherige Teilnahme an einem Basisseminar nötig.

Bis zu 30 TeilnehmerInnen

Kosten: 2.100,00€

Eine Ratenzahlung (700,00€ pro Wochenende) ist nach Vereinbarung möglich. Die Module sind auch einzeln buchbar.

Getränke und Verpflegung sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe wenden Sie sich gern an die Akademie.

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01.03.2024 – 27.10.2024

Die Fortbildung Anthroposophische Musiktherapie wendet sich an ausgebildete MusiktherapeutInnen, welche sich mit der anthroposophischen Menschenkunde und der daraus hervorgehenden Musiktherapie vertraut machen oder diese vertiefen möchten. Ein Schwerpunkt der Fortbildung liegt im übenden und reflektierenden Bereich, so dass die Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten erweitern können.

Die Fortbildung Anthroposophische Musiktherapie wendet sich an ausgebildete MusiktherapeutInnen und andere Interessierte, welche sich mit der anthroposophischen Menschenkunde und der daraus hervorgehenden Musiktherapie vertraut machen bzw. diese vertiefen möchten.

Es werden durch Vorträge und Darstellungen thematisch-schwerpunktmäßige Einblicke in verschiedene Gebiete und Anwendungsbereiche der anthroposophischen Musiktherapie auf Grundlage der anthroposophischen Medizin gegeben.

Ein Schwerpunkt der Fortbildung liegt im übenden und reflektierenden Bereich, sodass die Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten erweitern können.

Das Konzept bedingt eine Teilnahme an allen sechs Modulen, da diese aufeinander aufbauen.

Diese Fortbildung kann als Teil einer individuell zusammenzustellenden grundständigen Musiktherapieausbildung gelten. (Bei Interesse wenden Sie sich an die leitenden Dozentinnen.)

Anmeldung: mit Motivationsschreiben und Berufsabschlüssen.

Konzept

Die sechs Module bauen aufeinander auf.

Der anthroposophischen Musiktherapie liegen die Beziehungen zwischen musikalischen Gesetzmäßigkeiten und der Menschenkunde Rudolf Steiners zugrunde.

Das von den PionierInnen der Musiktherapie (Maria Schüppel, Karl König, Heiner Ruland und inzwischen vielen anderen) Entwickelte wird mit einbezogen.

Es werden in diesen sechs Modulen besonders die menschenkundliche und musikalische Drei- und Viergliederung und insbesondere die Entwicklungsgesetze des Menschen im Hinblick auf die Stärkung der Gesundheitskräfte behandelt werden.

Übungen mit Therapieinstrumenten

  • Streichinstrumente: z. B. Chrotta, Streichpsalter
  • Zupfinstrumente: z. B. Leier, Bordunleier, Kinderharfe, Kantele
  • Blasinstrumente: z. B. Flöte, Choroiflöte, Alphorn, Gemshorn, Krummhorn
  • Schlaginstrumente: z.B. Fell, Holz, Metall, Steine

Spezielle Themen

  • I Einführung in die Musiktherapie und Menschenkunde
  • II Entwicklungs- und Verwandlungsprozesse. Märchenmusiken
  • III Kinderheilkunde                         
  • IV Psychosomatik                           
  • V Biographie
  • VI   Geriatrie

Inhalte

Jedes Modul hat 9 Blöcke mit folgenden Inhalten:

  • Eurythmie
  • Phänomenstudien
  • Leierspiel
  • Therapieinstrumente
  • Grundlagen der Musiktherapie
  • Beispiele aus der Praxis anthroposophischer MusiktherapeutInnen
  • Medizin/Menschenkunde (Vortrag oder Seminar)

Zu den Blöcken gehören Reflexion, Gespräch und Fragestellungen sowie Nach- und Vorbereitungen der Teilnehmenden zwischen den Modulen.

Fortbildungswochenenden

Modul 1 – 01. - 03. März 2024
Modul 2 – 05. - 07. April 2024
Modul 3 – 24. - 25. Mai 2024
Modul 4 – 14. - 16. Juni 2024
Modul 5 – 06. - 08. September 2024
Modul 6 – 25. - 27. Oktober 2024

Zeitliche Struktur

freitags 2 Blöcke: 17:00 – 18:30 Uhr, 19:30 – 21:00 Uhr
samstags 5 Blöcke: 09:30 – 11:00 Uhr, 11:30 – 13:00 Uhr, 15:00 – 16:30 Uhr, 17:00 – 18:30 Uhr, 19:30 – 21:00 Uhr
sonntags 2 Blöcke: 09:30 – 11:00 Uhr, 11:30 – 13:00 Uhr

Organisation und Leitung

Rosmarie Felber | anthroposophische Musiktherapeutin (BVAKT), Eurythmistin, Eurythmietherapeutin M.A., Lehrerin
Katarina Seeherr | anthroposophische Musiktherapeutin M.A. (BVAKT, DMtG), Heilpädagogin

Teilnehmende

Die TeilnehmerInnen (maximal 20) sind ausgebildete MusiktherapeutInnen verschiedener Richtungen, sowie musikalisch vorgebildete Interessierte aus anderen therapeutischen, künstlerischen, pädagogischen, heilpädagogischen und medizinischen Berufen.

Dozierende

Die leitenden Dozentinnen Rosmarie Felber und Katarina Seeherr unterrichten die aufeinander aufbauenden praktischen Fächer wie Leierspiel, Singen, Therapieinstrumente, Eurythmie,  Phänomenstudien und Musiktherapie.

Speziellere Themenbereiche wie die medizinischen Beiträge werden von GastdozentInnen übernommen.

GastdozentInnen

Jutta Gevecke | anthrop. Musiktherapeutin (BVAKT), Instrumentalpädagogin Hauptfach Violoncello
Megumi Gotoda |Musiktherapeutin, Berlin
Michael Lehmann | Arzt für Allgemeinmedizin, Geriatrie, Chieming am Chiemsee
Dr. med. Christoph Meinecke | Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapie, Havelhöhe
Dr. Susanne Wicht | Fachärztin für Neurologie, Berlin

Änderungen vorbehalten

 

Kosten

Die Fortbildungskosten betragen 2.100 Euro.

 

Nachweis

Es werden Teilnahmebestätigungen für die wahrgenommenen Termine mit den jeweiligen Inhalten der Module ausgestellt. Fortbildungsanerkennung durch Musiktherapieverbände ist beantragt.

 

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26.04.2024 – 30.11.2024, 09:00 – 16:00 Uhr

Dieser Kurs bietet allen Interessierten, die Möglichkeit Erlerntes zu wiederholen und zu vertiefen. Evt. Fragen aus der Praxisarbeit werden wir gerne beantworten. Auch ist uns ein kollegialer Austausch wichtig. An jedem Übtag stellen wir Ihnen ein ätherisches Öl, dessen Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten vor.

 

Übtag Rhythmische Einreibung

Dieser Kurs bietet allen Interessierten, die Möglichkeit Erlerntes zu wiederholen und zu vertiefen. Evt. Fragen aus der Praxisarbeit werden wir gerne beantworten. Auch ist uns ein kollegialer Austausch wichtig. An jedem Übtag stellen wir Ihnen ein ätherisches Öl, dessen Wirkung und Anwendungsmöglichkeiten vor.

An diesem Tag gibt es die Möglichkeit Erlerntes zu üben und zu vertiefen. Voraussetzung ist der Grundkurs (Modul 1-4 /Einführungskurs). Es gibt wie immer eine Pflanzenvorstellung.

Zur Verfügung stehen 2 Termine: 26.4.2024 und der 30.11.2024. An Beiden Tagen findet der Lehrgang von 9:00-16:00 Uhr statt.

 

Kosten: Die Kosten betragen 150 Euro. Für Getränke und kleine Verpflegung ist gesorgt.

Akademie für Anthroposophische Medizin

Havelhöhe gGmbH

Kladower Damm 221, Haus 24

14089 Berlin

 

Telefon: 030 36501-6659 / 030 343334-119

Fax: 030 343334-199

 

www.akademie-havelhoehe.de

www.facebook.com/AkademieHavelhoehe

 

 

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13.05.2024 – 21.02.2025

Das vierwöchige Seminar wendet sich an Pflegende. Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für PatientInnen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden und den vielschichtigen damit verbundenen Problemen. Unsere Qualifizierungsmaßnahme vermittelt Themen, die zum Grundverständnis von Palliative Care und Hospizarbeit gehören und orientiert sich vor allem an den Alltagsanforderungen.

Palliative Care ist ein ganzheitliches Betreuungskonzept für PatientInnen, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden und den vielschichtigen damit verbundenen Problemen. Dies erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Versorgung sowie die Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod und Trauer in geschützter Atmosphäre. Entscheidend für eine qualifizierte Begleitung und Betreuung dieser schwerstkranken Menschen ist nicht nur der Erwerb fachlicher sondern auch psychosozialer Kompetenzen zur Steigerung der Qualität zwischenmenschlicher Beziehungen. Es ist notwendig, dass die professionellen BegleiterInnen sich einen gemeinsamen Wissensstand erarbeiten und ihre umfassenden Kenntnisse praxisorientiert umzusetzen lernen. Unsere Qualifizierungsmaßnahme vermittelt Themen, die zum Grundverständnis von Palliative Care und Hospizarbeit gehören und orientiert sich vor allem an den Alltagsanforderungen.

Ziel/Zertifizierung:
In Anlehnung an das Curriculum von Kern, Müller und Aurnhammer (2020), das den gesetzlichen Anforderungen der ambulanten und stationären Hospizarbeit und Palliativmedizin entspricht.
Zertifiziert durch die Deutsche Gesellschaft Palliativmedizin DGP.
Der Kurs wird mit einem Aufsatz/einer Projektarbeit abgeschlossen.

Interessieren Sie sich für die (anthroposophische) Pflege und Arbeit am GKH , informieren Sie sich gern über das Pflegeportal.

DozentInnen (angefragt):

u.a. Ender Cetin, Dr. Matthias Girke, Dr. Thomas Jehser, Gesine Kennert, Klaus Kinast, Doris Rapp, Achim Rieger, Gerlinde Schnell-Fechner, Kirsten Schreiber, Dr. Philipp Stachwitz, Dr. Christian Stofft, Dr. Philipp von Trott

Termine:
Der Kurs verteilt sich auf vier Unterrichtswochen, jeweils von Montag bis Freitag (09:00 bis 16:45 Uhr):

Woche 1: 13.05.2024 – 17.05.2024
Woche 2: 08.07.2024 – 12.07.2024
Woche 3: 04.11.2024 – 08.11.2024
Woche 4: 17.02.2025 – 21.02.2025

Zielgruppe: Pflegende

15 bis 22 TeilnehmerInnen

Kosten: 410,00 € pro Woche

Für von außerhalb Kommende bietet sich als Unterkunft das Gästehaus der Klinik zu einem Preis von ca. 40 € pro Person und Nacht an.

mehr Informationen

14.07.2024 – 18.10.2024, 10:00 – 18:00 Uhr

Herausragende und beeindruckende medizinisch-the-rapeutische Erfolge bei der Behandlung von körper-lichen und funktionellen Erkrankungen, schweren see-lischen Krisen und Unterstützung bei biographischen Fragestellungen sind die Kennzeichen dieser Massage.

Biographische Hinweise zu Dr. Simeon Pressel´s Ent-wicklung und Anwendung der Massage lassen die Tragweite seiner Therapie erkennen. Sie wirkt weit über einen körperlich-physiologischen Gesundungs-prozess bis in die seelische Befindlichkeit und kann hilfreich in Richtung einer zukunftsorientierten  Lebenseinstellung und Handlungsorientierung  wirken. Sie nimmt Einfluss auf eine aufrechtere  Haltung als ein Ausdruck der Ich-Tätigkeit.

DIE STRÖMUNGSMASSAGE NACH DR MED. SIMEON PRESSEL

Herausragende und beeindruckende medizinisch-the-rapeutische Erfolge bei der Behandlung von körper-lichen und funktionellen Erkrankungen, schweren see-lischen Krisen und Unterstützung bei biographischen Fragestellungen sind die Kennzeichen dieser Massage.

Biographische Hinweise zu Dr. Simeon Pressel´s Ent-wicklung und Anwendung der Massage lassen die Tragweite seiner Therapie erkennen. Sie wirkt weit über einen körperlich-physiologischen Gesundungs-prozess bis in die seelische Befindlichkeit und kann hilfreich in Richtung einer zukunftsorientierten  Lebenseinstellung und Handlungsorientierung  wirken. Sie nimmt Einfluss auf eine aufrechtere  Haltung als ein Ausdruck der Ich-Tätigkeit.

 

Die Behandlung erzielt nicht nur lindernde und  heilende Wirksamkeiten, sondern auch aufweckende und in der Folge Momente zunehmender Bewusstheit.  Das schafft erste Voraussetzungen, aktiv am  Gesundungsprozess mitwirken zu können.

Ziel ist, den durchzunehmende Vereinseitigung und Verarmung gesunder menschlicher Bewegungsabläufe entstehenden Krankheitsdispositionen (Stichwort: Volkskrankheit Bewegungsmangel) ein Urbild gesunder strömender Bewegungsimpulse wieder einzuverleiben, die sich in der Folge in einer verstärkten körperlichen, seelischen und geistigen Beweglichkeit auswirken.

Dieser Umstand macht die Massage auch zu einer wesentlichen Heilquelle in einer zunehmend komplexer werdenden, reizüberflutenden Umwelt und zur Vorbeugung von tiefer Verzweiflung, Gefühlen der Ausweglosigkeit und Burnout-Erscheinungen.

Kurs 1 • 28.04.-03.05.2024

Kurs 2 • 14.07.-19.07.2024

Kurs 3 • 13.10.-18.10.2024

WOCHENKURSE 2025 VON SONNTAG BIS FREITAG
Kurs 1 • 30.03.-04.04.2025

Kurs 2 • 06.07.-11.07.2025

Kurs 3 • 02.11.-07.11.2025

WOCHENKURSE 2026 VON SONNTAG BIS FREITAG
Kurs 1 • 08.03.-13.03.2026
Kurs 2 • 05.07.-10.07.2026
Kurs 3 • 01.11.-06.11.2026

 

Kosten je Woche betragen 650 Euro

 

stroemungsmassage@gmx.de

www.stroemungsmassage.de

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30.08.2024 – 31.08.2024

Demenz

Demenz

Die Rhythmischen Einreibungen nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sind speziell für das Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt worden. Sie bieten die Möglichkeit einer erweiterten Pflege, bei der der Mensch als individuelles Wesen und damit in seiner Ganzheit erfasst und behandelt wird. Durch sanftes rhythmisches binden und lösen des Gewebes werden Impulse gesetzt, die die Selbstheilungskräfte unterstützen und den Wärmehaushalt aktivieren. Sie können beispielsweise als Thrombose- und Dekubitusprophylaxe eingesetzt werden oder therapeutisch bei Schmerzen. Die Behandlung berührt den Menschen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. So ist sie zudem sehr wirksam bei Unruhe, Ängsten und Schlafstörungen.

Die Ausbildung zur Expertin für Rhythmische Einreibungen besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Kompetenzstufen etwa gleichen Zeitumfangs.

Die Stufe II dient der Vertiefung der Teil- und Ganzkörpereinreibungen. Neu hinzukommen Organeinreibungen, die Pentagramm-Einreibung sowie Einreibungen für alle Lebensalter insbesondere bei Kindern und Säuglingen sowie bei Demenz samt ihrer theoretischen Grundlagen.
Wir schauen auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der Rhythmischen Massage.Es geht des Weiteren darum, Substanzen gezielt, sach- und situationsgerecht anwenden zu können. Um die Qualität der eigenen Arbeit sicherzustellen, sollte dafür Sorge getragen werden, dass in allem Tun der menschenkundliche Bezug hergestellt wird. Wichtig ist es auch, die Zusammenarbeit mit anderen zu suchen, sich fachlich und persönlich weiterzubilden und die Entwicklung der Rhythmischen Einreibungen im Blick zu behalten.
Der Abschluss der Stufe II beendet die gesamte Weiterbildung. Hierzu sind folgende Nachweise zu erbringen: die staatliche Anerkennung als PflegendeR, eine Empfehlung der KursleiterInnen zur Zulassung zur Prüfung, erneut 50 Stunden Selbststudium sowie 30 schriftliche Behandlungsdokumentationen.
In Form eines Aufsatzes sind zwei Behandlungsberichte aus unterschiedlichen Fachgebieten mit menschenkundlicher Diagnose, Durchführungsbeschreibung und Evaluation abzugeben. Die Prüfung besteht aus der mündlichen Präsentation dieser Hausarbeit, gefolgt von einem Fachgespräch. Anschließend werden zwei Einreibungen eigener Wahl aus zwei Gebieten demonstriert und erläutert.

Die Akkreditierung ist beim Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege beantragt. Der Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub durch den Berliner Senat läuft.

Termine: STUFE II erstreckt sich über neun Module:

Fr 30.06. - So 02.07.2023 | Organe: Leber/Galle/Milz (Manuela Garve)
Fr 01. + Sa 02.12.2023 | Schwangere/Wöchnerinnen (Daniela Zahl)

Fr 02. + Sa 03.02.2024 | Demenz (Martina Kiefer-von Heynitz)
Fr 15. + Sa 16.03.2024 | Säuglinge/Neugeborene (Daniela Zahl)
Di 28. + Mi 29.05.2024 | Pentagramm (Rolf Heine und Doris Rapp)
Fr 21. - So 23.06.2024 | Organe: Niere/Blase/Herz (Manuela Garve)

Fr 30. + Sa 31.08.2024 | Demenz (Martina Kiefer-von Heynitz)
Fr 13. + Sa 14.09.2024 | Eltern/Kind (Daniela Zahl)
Fr 11. + Sa 12.10.2024 | Onkologie/Sterbebegleitung (Britta Wilde)

Fr 14. - So. 16.02.2025 | Prüfungsvorbereitung (Manuela Garve)

Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen: Für die Teilnahme an den ExpertInnenkursen sollte die Stufe I nachweislich abgeschlossen sein. Das nach einer Prüfung zu erwerbende Zertifikat (IFAN) weißt die Berufsgruppe aus. Nur Pflegende sind nach Zertifikaterwerb berechtigt, die Rhythmischen Einreibungen in Zusammenarbeit mit einem/r Anthroposophischen Arzt/Ärztin selbständig durchzuführen.

Kosten: 250,00 Euro je Modul. Getränke und Snacks sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24 Eingang C
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe wenden Sie sich gern an die Akademie.

mehr Informationen

04.09.2024 – 04.12.2024, 18:00 – 21:00 Uhr

Akademie Ärzteseminar

Qualitätszirkel Anthroposophische Medizin: Inhaltlicher Einstieg, Fallbesprechung. Mittwoch 18-21 Uhr.

 

Liebe Ärzteseminarist: innen!

Wir möchten Euch sehr herzlich zu den ersten vier Qualitätszirkeln Anthroposophische Medizin im zweiten Halbjahr 2024 einladen. Wir wollen uns in einem inhaltlichen Einstieg mit praxisrelevanten Themen der Anthroposophischen Medizin beschäftigen und dann Patientenbesprechungen anschließen.

 

 

Qualitätszirkel Anthroposophische Medizin

Akademie Ärzteseminar

Qualitätszirkel Anthroposophische Medizin: Inhaltlicher Einstieg, Fallbesprechung. Mittwoch 18-21 Uhr.

 

Liebe Ärzteseminarist: innen!

Wir möchten Euch sehr herzlich zu den ersten vier Qualitätszirkeln Anthroposophische Medizin im zweiten Halbjahr 2024 einladen. Wir wollen uns in einem inhaltlichen Einstieg mit praxisrelevanten Themen der Anthroposophischen Medizin beschäftigen und dann Patientenbesprechungen anschließen. Diese Arbeit wird für die Zertifizierung zum Anthroposophischen Arzt/Ärztin angerechnet, umfasst 16 Präsenzstunden (entspricht 80 Stunden im Sinne des Kurrikulums Anthroposophische Medizin) und wird von der Ärztekammer (CME-Punkte) anerkannt (beantragt).  Die Betreuung wird Matthias Girke übernehmen. Wir freuen uns Euch wiederzusehen und senden Euch herzliche Grüße!

 

Termine – erster Mittwoch im Monat von 18-21 Uhr

4.September                  

2.Oktober 2024

6.November 2024

4.Dezember 2024

 

Programm

18 Uhr               Repetitorium Grundbegriffe der Anthroposophischen Medizin. Schilddrüsenerkrankungen

19.-19.30           Imbiss

19.30-21 Uhr     Patientenvorstellungen durch die Teilnehmerinnen (mitgebrachte Fälle)

 

Die Kosten betragen je TN 50 Euro

 

 

Für Fragen stehe ich gern zur Verfügung

 

Nicole Regge

Akademie für Anthroposophische Medizin

Havelhöhe gGmbH

Kladower Damm 221, Haus 24

14089 Berlin

 

Telefon: 030 343334-109

Fax: 030 343334-199

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05.09.2024 – 31.05.2025

Die Rhythmischen Einreibungen nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sind speziell für das Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt worden. Sie bieten die Möglichkeit einer erweiterten Pflege, bei der der Mensch als individuelles Wesen und damit in seiner Ganzheit erfasst und behandelt wird.

Die Rhythmischen Einreibungen nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sind speziell für das Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt worden. Sie bieten die Möglichkeit einer erweiterten Pflege, bei der der Mensch als individuelles Wesen und damit in seiner Ganzheit erfasst und behandelt wird. Durch sanftes rhythmisches binden und lösen des Gewebes werden Impulse gesetzt, die die Selbstheilungskräfte unterstützen und den Wärmehaushalt aktivieren. Sie können beispielsweise als Thrombose- und Dekubitusprophylaxe eingesetzt werden oder therapeutisch bei Schmerzen. Die Behandlung berührt den Menschen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. So ist sie zudem sehr wirksam bei Unruhe, Ängsten und Schlafstörungen.

Die Ausbildung zur Expertin für Rhythmische Einreibungen besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Kompetenzstufen etwa gleichen Zeitumfangs. Die erste Stufe ist noch einmal in zwei Teile gegliedert.

Im 1. Teil der STUFE I lernen Sie die Grundformen und Griffqualität der Rhythmischen Einreibungen, ihre Geschichte und Anknüpfung an die anthroposophische Menschenkunde. Es werden Teileinreibungen der Hände, Beine, Füße und des Rückens praktiziert, die Themen Rhythmus und Berührung werden behandelt und verschiedene Pflanzen betrachtet. Sie üben die Dokumentation ihrer Behandlungen sowie deren Wirkung.

Die Akkreditierung ist beim Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege beantragt.

Termine: STUFE I – Teil 1 erstreckt sich über vier 2-Tagesmodule jeweils donnerstags und freitags in der Zeit von 08:30 bis 17:00 Uhr:

 

Modul 1: 14+15.11.2024

Modul 2: 9.+10.1.2025

Modul 3: 20+21.3.2025   

Modul 4: 15.+16.05.2025                                                                                                                                                                                                                                     

Das erste Modul ist zum Kennenlernen einzeln buchbar.

Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen: Es dürfen alle Interessierten, auch medizinische Laien teilnehmen. Der Zertifikaterwerb (IFAN) ist Pflegenden vorbehalten. Das nach Stufe II mit einer Prüfung erworbene Zertifikat berechtigt die Rhythmischen Einreibungen in Zusammenarbeit mit einem/r Anthroposophischen Arzt/Ärztin selbständig durchzuführen. TeilnehmerInnen anderer Berufsgruppen wird die Abschlussurkunde der Akademie Havelhöhe ausgehändigt.

Kosten: 1.200,00 Euro (300,00 Euro je Modul). Getränke und Verpflegung sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Interessieren Sie sich für die (anthroposophische) Pflege und Arbeit am GKH , informieren Sie sich gern über das Pflegeportal.

 

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17.09.2024 – 17.09.2024, 09:00 – 16:00 Uhr

Bist du fit für den Erste Hilfe Notfall beim Wandern, Klettern, Paddeln oder in der Erlebnispädagogik?

Was tun bei starken Schmerzen, Atemnot, Aufregung? Kein Rettungsdienst ist in Sicht. Der Notruf funktioniert nicht.

Wo ist der nächste Rettungstreffpunkt und wie finde ich die Hinweise dazu? Wie bekomme ich mit wenigen Mitteln einen Verwundeten aus der Notsituation?

In diesem Seminar Erste Hilfe Outdoor lernst du, im Notfall ruhig zu bleiben, die richtigen Prioritäten zu setzen und erfolgreich Erste Hilfe zu leisten.

 

In der Ersten Hilfe Outdor Fortbildung werden Inhalte bearbeitet die keinen Platz in einem Erste Hilfe Grundkurs finden. Alle Lehraussagen sind durch die Präventionsabteilung der Qualitätssicherungsstelle Erste Hilfe abgenommen. Die aktuelle Lehrmeinung der DGUV ist uns sehr wichtig und auf aktuellem Stand. Themeninhalte werden sein: Thermische Notfälle, Bisse und Stiche durch Tiere, Verbandmöglichkeiten ohne Verbandkasten, Wärmeerhalt, Tragemöglichkeiten.

Es ist sehr wichtig, zu diesem Seminar bequeme und sportliche Kleidung zu tragen. Das Seminar Erste Hilfe Outdoor ist sehr praxisnah und bewegungsfreundlich. :-)

Die Kosten des Kurses betragen 75 Euro.

Getränke und Snacks sind im Preis enthalten.

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19.09.2024 – 19.09.2024, 16:00 – 20:00 Uhr

Ihr letzter Erste Hilfe Kurs ist schon einige Zeit her?  Sie haben keinen ganzen Tag Zeit und wollen trotzdem die Hauptabläufe noch einmal sehen? Sie sind Pflegekraft und brauchen einen Refreshkurs für die Arbeit?  Dann ist der Erste Hilfe Fit genau das richtige für Sie. In diesem Kurs werden Inhalte wie Auffinden einer Person, Wundversorgung, stabile Seitenlage und Reanimation kurz und kompakt mit Ihnen bearbeitet.

 

Erste Hilfe Fit

In diesem Seminar werden die Grundlagen der Ersten Hilfe wiederholt und aufgefrischt. Die Lehraussagen stimmen mit der Qualitätssicherungsstelle und der DGUV Vorschrift überein. Auch die aktuellen Reanimationsrichtlinien (Änderung alle 5 Jahre) sind auf aktuellem Stand.

Bitte für die Übungseinheiten bequeme Kleidung tragen.

Die Kosten betragen 50 Euro je teilnehmende Person.
 
Getränke und Snacks sind im Preis mit inbegriffen.

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20.09.2024 – 21.09.2024

Eltern und Kind

Die Rhythmischen Einreibungen nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sind speziell für das Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt worden. Sie bieten die Möglichkeit einer erweiterten Pflege, bei der der Mensch als individuelles Wesen und damit in seiner Ganzheit erfasst und behandelt wird. Durch sanftes rhythmisches binden und lösen des Gewebes werden Impulse gesetzt, die die Selbstheilungskräfte unterstützen und den Wärmehaushalt aktivieren. Sie können beispielsweise als Thrombose- und Dekubitusprophylaxe eingesetzt werden oder therapeutisch bei Schmerzen. Die Behandlung berührt den Menschen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. So ist sie zudem sehr wirksam bei Unruhe, Ängsten und Schlafstörungen.

Die Ausbildung zur Expertin für Rhythmische Einreibungen besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Kompetenzstufen etwa gleichen Zeitumfangs.

Die Stufe II dient der Vertiefung der Teil- und Ganzkörpereinreibungen. Neu hinzukommen Organeinreibungen, die Pentagramm-Einreibung sowie Einreibungen für alle Lebensalter insbesondere bei Kindern und Säuglingen sowie bei Demenz samt ihrer theoretischen Grundlagen.
Wir schauen auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der Rhythmischen Massage.Es geht des Weiteren darum, Substanzen gezielt, sach- und situationsgerecht anwenden zu können. Um die Qualität der eigenen Arbeit sicherzustellen, sollte dafür Sorge getragen werden, dass in allem Tun der menschenkundliche Bezug hergestellt wird. Wichtig ist es auch, die Zusammenarbeit mit anderen zu suchen, sich fachlich und persönlich weiterzubilden und die Entwicklung der Rhythmischen Einreibungen im Blick zu behalten.
Der Abschluss der Stufe II beendet die gesamte Weiterbildung. Hierzu sind folgende Nachweise zu erbringen: die staatliche Anerkennung als PflegendeR, eine Empfehlung der KursleiterInnen zur Zulassung zur Prüfung, erneut 50 Stunden Selbststudium sowie 30 schriftliche Behandlungsdokumentationen.
In Form eines Aufsatzes sind zwei Behandlungsberichte aus unterschiedlichen Fachgebieten mit menschenkundlicher Diagnose, Durchführungsbeschreibung und Evaluation abzugeben. Die Prüfung besteht aus der mündlichen Präsentation dieser Hausarbeit, gefolgt von einem Fachgespräch. Anschließend werden zwei Einreibungen eigener Wahl aus zwei Gebieten demonstriert und erläutert.

Die Akkreditierung ist beim Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege beantragt. Der Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub durch den Berliner Senat läuft.

Termine: STUFE II erstreckt sich über neun Module:

Fr 30.06. - So 02.07.2023 | Organe: Leber/Galle/Milz (Manuela Garve)
Fr 01. + Sa 02.12.2023 | Schwangere/Wöchnerinnen (Daniela Zahl)

Fr 02. + Sa 03.02.2024 | Demenz (Martina Kiefer-von Heynitz)
Fr 15. + Sa 16.03.2024 | Säuglinge/Neugeborene (Daniela Zahl)
Di 28. + Mi 29.05.2024 | Pentagramm (Rolf Heine und Doris Rapp)
Fr 21. - So 23.06.2024 | Organe: Niere/Blase/Herz (Manuela Garve)

Fr 30. + Sa 31.08.2024 | Demenz (Martina Kiefer-von Heynitz)
Fr 20. + Sa 21.09.2024 | Eltern/Kind (Daniela Zahl)
Fr 11. + Sa 12.10.2024 | Onkologie/Sterbebegleitung (Britta Wilde)

Fr 14. - So. 16.02.2025 | Prüfungsvorbereitung (Manuela Garve)

Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen: Für die Teilnahme an den ExpertInnenkursen sollte die Stufe I nachweislich abgeschlossen sein. Das nach einer Prüfung zu erwerbende Zertifikat (IFAN) weißt die Berufsgruppe aus. Nur Pflegende sind nach Zertifikaterwerb berechtigt, die Rhythmischen Einreibungen in Zusammenarbeit mit einem/r Anthroposophischen Arzt/Ärztin selbständig durchzuführen.

Kosten: 250,00 Euro je Modul. Getränke und Verpflegung sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe wenden Sie sich gern an die Akademie.

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23.09.2024 – 27.09.2024

Während der einwöchigen Schnupperwoche bietet sich die Gelegenheit, das weit gefächerte Spektrum der Anthroposophischen Medizin, Therapie und Pflege für sich zu entdecken, bisherige Kenntnisse zu vertiefen und Einblicke in die Arbeit des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe zu gewinnen.

Während der einwöchigen Schnupperveranstaltung bietet sich die Gelegenheit, das weit gefächerte Spektrum der Anthroposophischen Medizin, Therapie und Pflege zu entdecken, bisherige Kenntnisse zu vertiefen und Einblicke in die Arbeit des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe zu gewinnen. Gemeinsam erarbeiten wir, aus der Praxis des Krankenhauses heraus, anhand von Fallbeispielen unter dem Blickwinkel des anthroposophischen Menschenbildes Krankheitsbilder zu unterschiedlichen internistischen Erkrankungen. Sie begegnen erfahrenen TherapeutInnen, testen Anwendungen, lernen Grundlagen zur anthroposophischen Anamnese, Pharmakologie und Krankheitslehre kennen und treten mit uns in eine Auseinandersetzung zu den Fragen der ärztlichen Ethik/pflegerischen Gestik und des Heilungsbegriffes.

DozentInnen: Oliver Avianus, Dr. Juliane Bergt, Silke Biesenthal Matthes, Peter Bläsi, Ursula Christof, Peter Fausch, Dr. Jan Feldmann, Dr. Pia Feldmann, Dr. Matthias Girke, Erika Gonsior, Dr. Christian Grah, Tatjana Grah, Thomas Jehser, Maria Jung, Dr. Karl-Reinhard Kummer, Prof. Dr. Harald Matthes, Elisabeth Rieger, Dr. Friedemann Schad, Viola Schalski

Zielgruppe: Die Schnupperwoche wendet sich an Medizinstudierende, AssistenzärztInnEn und an Pflegende, die sich intensiver mit der Anthroposophischen Heilkunst auseinandersetzen möchten und eine praxisorientierte Begegnung damit suchen. Sie wendet sich an diejenigen, die in ihrem Beruf neue Möglichkeiten der Hinwendung zu PatientInnen wollen und die darüber nachdenken, an der berufsbegleitenden Weiterbildung Anthroposophische Medizin oder am Grundkurs Anthroposophische Pflege teilzunehmen.

Kosten: Studierende/Auszubildende 150 Euro, Pflegende 200 Euro und AssistenzärztInnEn 300 Euro. Getränke und Verpflegung sind enthalten. Finanzielle Unterstützung: „Initiative für Ausbildung in Anthroposophischer Medizin e.V.“ (www.ifaam.org) oder über das Assistentenpackage der Gesellschaft Anthroposophischer Ärzte (www.gaed.de/mitglied-werden).

Der Kurs entspricht den Ausbildungsstufen A/B der Akademie Anthroposophische Medizin GAÄD. Bildungsurlaub ist Beantragt und genehmigt.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe wenden Sie sich gern an die Akademie. Bei Bedarf kann ein Bettenlager eingerichtet werden.

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28.09.2024 – 30.11.2024

Haben Sie schon von Rhythmischen Einreibungen gehört? Sagen Ihnen Wickel und Auflagen etwas? Lassen Sie sich einführen in die erstaunlich wirkungsvolle Welt der Äußeren Anwendungen. Wir behandeln Schmerzen und Entzündungen, setzen Anwendungen zur Stärkung ein und sorgen für Wärme oder Abkühlung. Erfahren Sie die vielfältigen Techniken im Zusammenspiel mit natürlichen Pflanzen und Substanzen.

1.) 28.09.24  ÄA bei Erkältungskrankheiten 10:00- 14:00 Uhr

Äußere Anwendungen bei Erkältungskrankheiten

Die Kälte steigt an einem hoch, man fühlt sich schlapp. Der Hals kratzt. Hier lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, vorzubeugen und Symptome zu lindern.

Senf, Zwiebel und Eukalyptus helfen dabei. Bildungsurlaub ist beim Berliner Senat Beantragt und genehmigt.

 

2.) 26.10.24  ÄA bei Schmerzen und Depressionen   10:00-17:00 Uhr

Äußere Anwendungen bei Schmerzen und Depression

Wer kennt nicht das Gefühl, so geht es nicht weiter. Man fühlt sich müde und zerschlagen, kann aber dennoch nicht richtig schlafen. Zusätzlich schmerzt vielleicht der Rücken.

Im Rahmen dieser Veranstaltung werde ich Ihnen Möglichkeiten vorstellen, mit denen sie aktiv diese Beschwerden lindern können.

3.) 23.11.24   Selbstpflege und Stressbewältigung   10:00-14:00 Uhr

Äußere Anwendungen zur Selbstpflege und Stressbewältigung

Wie kann ich mich selbst pflegen und Stress reduzieren? Mit Schlehe, Kastanie und anderen Substanzen haben Sie die Möglichkeit sich einerseits zu stärken und zu entspannen.

Lernen Sie verschiedene Anwendungen kennen um in dieser fordernden Zeit Handwerkszeug für die Selbstpflege zu haben

Kosten: Modul:1: 75 Euro €
            

           Modul 2: 150 Euro

           Modul 3: 75 Euro

Alle drei Module 300 Euro

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Interessieren Sie sich für die (anthroposophische) Pflege und Arbeit am GKH , informieren Sie sich gern über das Pflegeportal.

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08.10.2024 – 08.10.2024, 08:00 – 16:00 Uhr

Der Erste Hilfe Grundkurs richtet sich an alle Teilnehmende die Grundlagen zum Thema Erste Hilfe benötigen und/oder betriebliche Ersthelfende im Unternehmen sind. Je nach Einrichtung sollten nach DGUV 5-10 Prozent der Belegschaft betriebliche Ersthelfende sein. Nach Vorschrift sollten die Fortbildungen alle 2 Jahre durchgeführt werden. Hier ist jeder herzlich willkommen auch über eigne Erfahrungen zu sprechen. Der Lehrgang umfasst 9 Unterrichtseinheiten.

Erste Hilfe Grundlehrgang

In diesem Tagesseminar erfahren Sie mehr über die Themen: Auffinden einer Person, Helmabnahme, Reanimationsmaßnahmen mit und ohne AED, Wundversorgung, Erkrankungen. Alle Themen sind durch die Qualitätssicherungstelle Erste Hilfe für betriebliche Ersthelfende vorgegeben.

Der Lehrgang umfasst die vorgeschriebenen 9 Unterrichtseinheiten.

Da die Erste Hilfe von der Praxis lebt und wir diese auch in der Ausbildung so durchführen, bitte ich zum Lehrgang um bequeme Kleidung. Fast alle Maßnahmen werden erprobt und ausprobiert.

 

Die Kosten betragen pro Person 75 Euro.

 

Getränke und Snacks sind im Preis mit enthalten.

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11.10.2024 – 12.10.2024

Onkologie und Sterbebegleitung

Die Rhythmischen Einreibungen nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sind speziell für das Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt worden. Sie bieten die Möglichkeit einer erweiterten Pflege, bei der der Mensch als individuelles Wesen und damit in seiner Ganzheit erfasst und behandelt wird. Durch sanftes rhythmisches binden und lösen des Gewebes werden Impulse gesetzt, die die Selbstheilungskräfte unterstützen und den Wärmehaushalt aktivieren. Sie können beispielsweise als Thrombose- und Dekubitusprophylaxe eingesetzt werden oder therapeutisch bei Schmerzen. Die Behandlung berührt den Menschen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. So ist sie zudem sehr wirksam bei Unruhe, Ängsten und Schlafstörungen.

Die Ausbildung zur Expertin für Rhythmische Einreibungen besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Kompetenzstufen etwa gleichen Zeitumfangs.

Die Stufe II dient der Vertiefung der Teil- und Ganzkörpereinreibungen. Neu hinzukommen Organeinreibungen, die Pentagramm-Einreibung sowie Einreibungen für alle Lebensalter insbesondere bei Kindern und Säuglingen sowie bei Demenz samt ihrer theoretischen Grundlagen.
Wir schauen auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der Rhythmischen Massage.Es geht des Weiteren darum, Substanzen gezielt, sach- und situationsgerecht anwenden zu können. Um die Qualität der eigenen Arbeit sicherzustellen, sollte dafür Sorge getragen werden, dass in allem Tun der menschenkundliche Bezug hergestellt wird. Wichtig ist es auch, die Zusammenarbeit mit anderen zu suchen, sich fachlich und persönlich weiterzubilden und die Entwicklung der Rhythmischen Einreibungen im Blick zu behalten.
Der Abschluss der Stufe II beendet die gesamte Weiterbildung. Hierzu sind folgende Nachweise zu erbringen: die staatliche Anerkennung als PflegendeR, eine Empfehlung der KursleiterInnen zur Zulassung zur Prüfung, erneut 50 Stunden Selbststudium sowie 30 schriftliche Behandlungsdokumentationen.
In Form eines Aufsatzes sind zwei Behandlungsberichte aus unterschiedlichen Fachgebieten mit menschenkundlicher Diagnose, Durchführungsbeschreibung und Evaluation abzugeben. Die Prüfung besteht aus der mündlichen Präsentation dieser Hausarbeit, gefolgt von einem Fachgespräch. Anschließend werden zwei Einreibungen eigener Wahl aus zwei Gebieten demonstriert und erläutert.

Die Akkreditierung ist beim Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege beantragt. Der Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub durch den Berliner Senat läuft.

Termine: STUFE II erstreckt sich über neun Module:

Fr 30.06. - So 02.07.2023 | Organe: Leber/Galle/Milz (Manuela Garve)
Fr 01. + Sa 02.12.2023 | Schwangere/Wöchnerinnen (Daniela Zahl)

Fr 02. + Sa 03.02.2024 | Demenz (Martina Kiefer-von Heynitz)
Fr 15. + Sa 16.03.2024 | Säuglinge/Neugeborene (Daniela Zahl)
Di 28. + Mi 29.05.2024 | Pentagramm (Rolf Heine und Doris Rapp)
Fr 21. - So 23.06.2024 | Organe: Niere/Blase/Herz (Manuela Garve)

Fr 30. + Sa 31.08.2024 | Demenz (Martina Kiefer-von Heynitz)
Fr 20. + Sa 21.09.2024 | Eltern/Kind (Daniela Zahl)
Fr 11. + Sa 12.10.2024 | Onkologie/Sterbebegleitung (Britta Wilde)

Fr 14. - So. 16.02.2025 | Prüfungsvorbereitung (Manuela Garve)

Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen: Für die Teilnahme an den ExpertInnenkursen sollte die Stufe I nachweislich abgeschlossen sein. Das nach einer Prüfung zu erwerbende Zertifikat (IFAN) weißt die Berufsgruppe aus. Nur Pflegende sind nach Zertifikaterwerb berechtigt, die Rhythmischen Einreibungen in Zusammenarbeit mit einem/r Anthroposophischen Arzt/Ärztin selbständig durchzuführen.

Kosten: 250,00 Euro je Modul. Getränke und Verpflegung sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe wenden Sie sich gern an die Akademie.

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09.11.2024, 10:00 – 17:00 Uhr

Lernen Sie verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von Wickeln für sich und die Familie kennen.

Einführung in die Welt der Wickel

Wir werden Ölauflagen, Dampfkompressen, Breiauflagen und kalte Auflagen vorbereiten und anlegen. Viele Erkrankungen lassen sich gut mit natürlichen Mitteln lindern. Wacholder, Johanniskraut und Rosmarin sind gute Begleiter bei vielerlei Beschwerden.

Der Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub durch den Berliner Senat ist beantragt und genehmigt.

Zielgruppe: Pflegende, Menschen in medizinischen Berufen, interessierte Laien

Kosten: 150,00 Euro

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

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21.11.2024 – 18.07.2025

Die Rhythmischen Einreibungen nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sind speziell für das Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt worden. Sie bieten die Möglichkeit einer erweiterten Pflege, bei der der Mensch als individuelles Wesen und damit in seiner Ganzheit erfasst und behandelt wird.

Die Rhythmischen Einreibungen nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sind speziell für das Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt worden. Sie bieten die Möglichkeit einer erweiterten Pflege, bei der der Mensch als individuelles Wesen und damit in seiner Ganzheit erfasst und behandelt wird. Durch sanftes rhythmisches Binden und Lösen des Gewebes werden Impulse gesetzt, die die Selbstheilungskräfte unterstützen und den Wärmehaushalt aktivieren. Sie können beispielsweise als Thrombose- und Dekubitusprophylaxe eingesetzt werden oder therapeutisch bei Schmerzen. Die Behandlung berührt den Menschen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. So ist sie zudem sehr wirksam bei Unruhe, Ängsten und Schlafstörungen.

Die Ausbildung zur Expertin für Rhythmische Einreibungen besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Kompetenzstufen etwa gleichen Zeitumfangs sowie kontinuierlicher Eigenarbeit und Üben. Die erste Stufe ist noch einmal in zwei Teile gegliedert.

Im 2. Teil der STUFE I geht es um die weiterführende Menschenkunde unter ärztlichen Gesichtspunkten. Praktisch durchgeführt werden Einreibungen der Arme, Gelenke und des Bauches, sowie die beidhändige Rückeneinreibung, die sich alle zur Ganzkörpereinreibung zusammenfügen. Sie werden die Griffqualität z.B. in Wärmekreisen variieren und integrieren das Erlernte in ihren Berufsalltag.

Zum Abschluss der Stufe I sind 30 dokumentierte Behandlungen inklusive Indikationsstellung und Evaluation schriftlich beizubringen und 50 Stunden Selbststudium nachzuweisen. Praktisch überprüft werden eine Ganzkörper- und eine Teilkörpereinreibung. Nach einem Feedback wird durch eine Urkunde die Fähigkeit bescheinigt.

Die Akkreditierung ist beim Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege beantragt. Dem Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub durch den Berliner Senat wurde stattgegeben.

Termine: STUFE I – Teil 2 erstreckt sich über fünf 2-Tagesmodule jeweils donnerstags und freitags in der Zeit von 08:30 bis 17:00 Uhr:

Modul 5: 21.+22.11.2024
Modul 6: 16+17.1.2025
Modul 7: 13+14.3.2025
Modul 8: 8+9.05.2025
Modul 9: 17+18.07.2025

Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen: Es dürfen alle Interessierten, auch medizinische Laien teilnehmen. Der Zertifikaterwerb (IFAN) ist Pflegenden vorbehalten. Das nach Stufe II mit einer Prüfung erworbene Zertifikat berechtigt die Rhythmischen Einreibungen in Zusammenarbeit mit einem/r Anthroposophischen Arzt/Ärztin selbständig durchzuführen. TeilnehmerInnen anderer Berufsgruppen wird die Abschlussurkunde der Akademie Havelhöhe ausgehändigt.

Kosten: 1.500,00 Euro (300,00 Euro je Modul).

Getränke und Verpflegung sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe wenden Sie sich gern an die Akademie.

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25.11.2024 – 25.11.2024, 08:30 – 17:00 Uhr

„Sterbebegleitung zwischen Recht und Ethik - Palliativmedizin - Möglichkeiten und Grenzen - Umgang mit Patientenverfügungen im klinischen Alltag“
mit einem Zeitrahmen von 8 x 45 Minuten.
Das Seminar richtet sich an Pflegende, die in ihrem Arbeitsalltag mit Menschen zu tun haben, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden. Die aufgeführten Themen werden praxisnah besprochen. Die Kenntnis ethische und rechtliche Gesichtspunkte ist für die professionelle Arbeit und die Kommunikation mit den Zugehörigen unerlässlich.

Sterbebegleitung zwischen Recht und Ethik - Palliativmedizin - Möglichkeiten und Grenzen - Umgang mit Patientenverfügungen im klinischen Alltag

„Sterbebegleitung zwischen Recht und Ethik - Palliativmedizin - Möglichkeiten und Grenzen - Umgang mit Patientenverfügungen im klinischen Alltag“
mit einem Zeitrahmen von 8 x 45 Minuten.
Das Seminar richtet sich an Pflegende, die in ihrem Arbeitsalltag mit Menschen zu tun haben, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden. Die aufgeführten Themen werden praxisnah besprochen. Die Kenntnis ethische und rechtliche Gesichtspunkte ist für die professionelle Arbeit und die Kommunikation mit den Zugehörigen unerlässlich.
Thematische Schwerpunkte:

Ethische und rechtliche Grenzen zwischen „würdigem“ Sterben und „unwürdigem“ am Leben erhalten

Was kann und darf getan werden, wenn "nichts mehr getan" werden kann? Rechtliche Probleme in der Palliativversorgung

Patientenverfügung: Umgang im klinischen Alltag

Betreuung, Vorsorgevollmacht, „die Angehörigen“ Stichwort Änderung des Betreuungsrechts ab 01.01.2023

„Essen und Trinken“ am Lebensende aus rechtlicher Sicht

Medizinische Maßnahmen aus rechtlicher Sicht, u.a. Legen einer PEG - Indikationsstellung des Arztes

Rechtliche Einordnung eines Abbruchs oder einer Nichteinleitung von lebenserhaltenden Maßnahmen

neueste Rechtsprechung zum Thema Sterbehilfe und assistierter Suizid, sowie Ausblick auf eine zukünftige Gesetzgebung

Beispiele und Fallbesprechungen gerne aus ihrer Praxis.

Die Kosten der Fortbildung betragen 200 Euro

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27.11.2024 – 29.11.2024, 09:00 – 17:00 Uhr

Grundwissen zur Palliative Care für Mitarbeiter/innen in der Betreuung (16 - 40 Stunden) Es ist eine besondere Herausforderung Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Palliative Care, auch als Palliativmedizin bekannt, ist ein umfassendes Konzept zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen. Zielsetzung: Klienten in Pflegeeinrichtungen und auch deren Zugehörigen in der letzten Lebensphase umfassend zu unterstützen, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, Symptome zu lindern und den Prozess des Sterbens als Teil des Lebens erfahrbar zu machen.

 

 

Grundwissen zur Palliative Care für Mitarbeiter/innen in der Betreuung (16 - 40 Stunden) Es ist eine besondere Herausforderung Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Palliative Care, auch als Palliativmedizin bekannt, ist ein umfassendes Konzept zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen. Zielsetzung: Klienten in Pflegeeinrichtungen und auch deren Zugehörigen in der letzten Lebensphase umfassend zu unterstützen, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, Symptome zu lindern und den Prozess des Sterbens als Teil des Lebens erfahrbar zu machen. Die Palliative Begleitung in der sozialen Betreuung ist ein wichtiger Baustein in der Betreuung schwer kranker Menschen mit und ohne kognitive Einschränkungen. Der Basiskurs ‘Palliative Care in der sozialen Betreuung’ vermittelt Ihnen das Wissen und die Fertigkeiten, um Menschen am Lebensende die Begleitung zu geben, die sie brauchen.
Sterben
Geschichte der Hospizbewegung
Cicely Saunders und Elisabeth Kübler Ross
Bedeutung Hospizarbeit
Palliative Care und Palliativmedizin
Schmerz
Palliative Care bei Menschen mit Demenz
Möglichkeiten der Begleitung
Abschied/Trauer/Trauerarbeit

 

Die Kosten des Seminars betragen 350 Euro.

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29.11.2024 – 29.11.2024, 08:00 – 16:00 Uhr

Dieser Lehrgang richtet sich an Teilnehmende, die bereits Eltern sind oder es noch werden. Willkommen sind auch Personen, die in Bildung- und Betreuungseinrichtungen arbeiten.

Der Lehrgang umfasst vorschriftsgemäß 9 Unterrichteinheiten.

In diesem Seminar werden Erkrankungen, Reanimationsmaßnahmen und Unfallpräventionen bearbeitet, die in einem Erste Hilfe Grundkurs keine Kapazitäten haben.

Erste Hilfe am Kind

An diesem Tag geht es um unsere Kinder und deren Besonderheiten. Thematisch werden die Kindererkrankungen, Reanimationsmaßnahmen mit und ohne AED, Präventionsmaßnahmen, Wundversorgung und psychische Erste Hilfe bearbeitet.

 

Bitte zum Lehrgang bequeme Bekleidung tragen, da wir sehr praxisorientiert arbeiten.

Das Tagesseminar umfasst vorschriftsgemäß 9 Unterrichtseinheiten.

Der Erfahrungsaustausch soll auch hier nicht zu kurz kommen.

 

Die Kosten des Lehrgangs betragen 75 Euro.

 

Im Preis sind Snacks und Getränke enthalten.

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06.12.2024 – 06.12.2024, 09:00 – 17:00 Uhr

„Lebenswelt Bett“
Bettlägerigkeit verändert das Leben pflegebedürftiger, meist hochbetagter, multimorbider, an Demenz erkrankten und dem Lebensende nahestehenden Menschen umfassend und hat bedeutsame Auswirkungen auf ihr Umfeld, bestehend aus Pflegenden, Angehörigen, Freunden, Betreuenden, Mitbewohnern und Therapeuten. Es stellt sich die Frage, wie wir verständlich machen können, wodurch Bettlägerigkeit entsteht und was Bettlägerigkeit für die zu Pflegenden und deren sozialem Umfeld bedeutet, um daraus für die Pflegebedürftigen Lebensqualität zu ermöglichen sowie Lebendigkeit zu entwickeln. Wir sollten Menschen in dieser Situation unterstützen, vorhandene Fähigkeiten erhalten und fördern - gegebenenfalls auch Bettlägerigkeit verhindern. In diesem Fortbildungsangebot werden Mitarbeiter/innen der Alten- und Gesundheitspflege sowie der therapeutischen Teams in folgende Lage versetzt:
„Stellen Sie sich vor, sie sehen den ganzen Tag, Wochen, Monate, vielleicht auch Jahre auf die gleiche Zimmerdecke über ihrem Bett und Sie könnten an dieser Situation aus eigener Kraft nicht verändern“.
Seminarteilnehmer/innen werden im Rahmen von Selbsterfahrungen die Möglichkeit erhalten, aus dem eigenen Empfinden eine Strategie entwickeln, Menschen in ähnlichen Situationen Lebensqualität und Wahrnehmung zu ermöglichen.

Es ist kaum vorstellbar, sein Leben ausschließlich im Bett verbringen zu müssen. Tritt diese Situation ein, verändert sich das Leben umfassend. Bettlägerigkeit hat nicht nur bedeutsame Auswirkungen auf das persönliche Dasein Pflegebedürftiger, sondern auch auf ihre Angehörigen, FreundInnen, Pflegenden, Betreuenden, MitbewohnerInnen, ÄrztInnEn und TherapeutInnen.

Es stellt sich die Frage, wie wir verstehen und nachempfinden können, was ein Leben im Bett für pflegebedürftige Menschen und ihr soziales Umfeld bedeutet. Und es gilt zu ergründen, welche Möglichkeiten dem Personenumkreis Angehörende zur Verfügung stehen, diesen Pflegebedürftigen Lebensqualität und Lebendigkeit zu geben, sie in ihrer Situation zu unterstützen, ihre Fähigkeiten zu erhalten, vielleicht sogar zu fördern.

Weitergehende Fragen wären, ob gegebenenfalls auch ein anderer Weg zu beschreiten und loszulassen ist, wenn der Lebenswille erloschen und die Zeit des Abschieds gekommen ist. Kann Bettlägerigkeit vielleicht sogar verhindert werden? Oder auch der Wunsch nach einem „Königsweg“ in der Betreuung und Förderung bettlägeriger Menschen – gibt es den? Schauen wir genauer hin, müssen wir meist mehrere Wege gleichzeitig beschreiten.

Dieses Seminar ist für Menschen aller Professionen im Gesundheitswesen gedacht. Ich möchte alle „Mitwirkenden“ einladen, um gemeinsam den Betroffenen ein Leben bis zuletzt zu ermöglichen, Bettlägerigkeit mit dem Gefühl „zuhause zu sein“ zu verbinden, Teilhabe am sozialen Leben entfalten zu können, Aktivierungsangebote einzubeziehen, Konzepte und Begegnungsmodelle wie Basale Stimulation, Kinästhetik, Affolter-Therapie, integrative aktivierende Alltagsgestaltung, personenzentrierte Betreuung nach T. Kitwood und Validation nach N. Feil und N. Richard in die Betreuung zu integrieren.

Das Seminar bietet die Möglichkeit zu erkennen und nachzuvollziehen, dass körperliche und geistige Mobilisation lebenserhaltend und Lebensqualität spendend ist, dass frühzeitige Bettlägerigkeit vermieden werden kann und auch werden sollte – aber nicht um jeden Preis. Der Fokus liegt auf dem Menschen, der die verbleibende Lebenszeit im Bett verbringen möchte oder auch muss, weil seine Kräfte ein anderes Leben nicht mehr zulassen, da die Orientierung zu sich selbst und zur Umwelt kaum noch vorhanden ist. Oberstes Ziel sollte hierbei das Schaffen und der Erhalt der Lebensqualität sein sowie das Nachgehen und Nachspüren der Bedürfnisse jeder/jedes Einzelnen.

Der Beitrag beträgt 150 Euro.

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09.12.2024 – 09.12.2024, 09:00 – 17:00 Uhr

Menschen mit Demenz – ein Leben im Augenblick
Trotz aller Beeinträchtigungen können Menschen mit Demenz gut und sogar vergnügt leben. Dies gelingt immer dann, wenn wir als Betreuende und Pflegende die aus der Krankheit begründeten Veränderungen des Verhaltens und Erlebens der Betroffenen verstehen und bereit sind, deren fremde innere Welt zu betreten und zu akzeptieren.
Wann ist ein Mensch dement und was bedeutet diese Erkrankung für den Betroffenen, als auch für die Betreuenden und Angehörigen?

Menschen mit Demenz – ein Leben im Augenblick

Wissen für Pflege und Betreuung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen

Menschen mit Demenz – ein Leben im Augenblick
Trotz aller Beeinträchtigungen können Menschen mit Demenz gut und sogar vergnügt leben. Dies gelingt immer dann, wenn wir als Betreuende und Pflegende die aus der Krankheit begründeten Veränderungen des Verhaltens und Erlebens der Betroffenen verstehen und bereit sind, deren fremde innere Welt zu betreten und zu akzeptieren.
Wann ist ein Mensch dement und was bedeutet diese Erkrankung für den Betroffenen, als auch für die Betreuenden und Angehörigen?
Dieser Frage können die Kursteilnehmer/innen in diesem Angebot nachgehen und sich mit Begegnungsmöglichkeiten in der Betreuung und Pflege demenzkranker Menschen beschäftigen.
Inhalte des Seminars sind Formen der Demenz, Krankheitsprozess und –verlauf, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten, Auswirkungen der Erkrankung auf Persönlichkeit, geistige Fähigkeiten, Umgebungsgestaltung, soziale Kontakte, Begegnungsmöglichkeiten durch den personenzentrierten Ansatz nach T. Kitwood Validation nach N. Feil und N. Richard sowie den Einsatz von Biografiearbeit und Schlüsselwörtern.
Darüber hinaus werden praktische Aktivierungsmöglichkeiten und das Aufspüren der Erinnerungswelten erarbeitet und erlernt.

- Demenz und Angst

- Demenz und Depressionen,

Junge Menschen und Demenz,

Demenz bei geistiger Einschränkung,

Was ist "gute" Pflege von Menschen mit Demenz,

Ernährung bei Menschen mit Demenz.

 

Kosten betragen sich aud 200 Euro

 

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09.01.2025 – 27.07.2025, 09:00 – 19:00 Uhr

Die Akademie für Anthroposophische Medizin am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in Berlin bietet ein Fallseminar im Bereich Palliativmedizin an. Gemeinsam entwickeln wir ein anthroposophisch begründetes, vertieftes Verständnis vom Leben, Sterben und Tod.

Die Akademie für Anthroposophische Medizin Havelhöhe bietet ein Fallseminar im Bereich Palliativmedizin an. Gemeinsam entwickeln wir ein anthroposophisch begründetes, vertieftes Verständnis vom Leben, Sterben und Tod.
Das Seminar hat einen starken Praxisbezug. Die Begegnung mit dem schwerkranken Menschen stellen wir in den Vordergrund. Neben der grundlegenden Wissensvermittlung erörtern wir in Gruppenarbeit mitgebrachte Fallbeispiele in Bezug auf die anknüpfenden Themengebiete (Erkennung von Schmerzursachen, Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände, Kontrolle von Symptomen z. B. Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Obstruktion, ulzerierenden Wunden, Angst, Verwirrtheit, Delir, Depressionen, Schlaflosigkeit), lernen PatientInnen kennen und lassen auch ihr soziales Umfeld nicht außer Acht. In der ganzheitlichen Betrachtung berücksichtigen wir ihre körperlichen Beschwerden ebenso wie ihre psychosozialen Bedürfnisse. Einen Aspekt unserer Arbeit stellt auch die Kommunikation dar.
Wir erwerben Kenntnisse in Indikationsstellung für kurative und palliative, sowie physiotherapeutische und additive Maßnahmen. So befassen wir uns mit modernen Diagnose- und Therapieverfahren vor dem Hintergrund des breit gefächerten Spektrums der Anthroposophischen Medizin.
Den individuellen Prozess des Sterbens stellen wir in unseren kulturellen und gesellschaftlichen Kontext. Die Erörterung ethischer und rechtlicher Fragestellungen zu Therapieeinschränkung, Vorausverfügungen und Sterbebegleitung gehört ebenfalls zum Seminarinhalt. Auch die Selbstfürsorge sowie unser eigenes, professionelles Handeln als Einzelperson und im interdisziplinären Team sollen unsere Themen sein.

Zertifizierung:
Die Anerkennung als Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ durch die ÄKB ist gegeben.

Fortbildungspunkte:
Die Zertifizierung zur kontinuierlichen berufsbegleitenden Fortbildung (CME) ist beantragt. Die Module erhalten zumeist 37 Punkte.

DozentInnen:
angefragt: Oliver Avianus, Sabine Baumbach, Friedrich Boegner, Annika Briesenick, Céline Calvet, Ender Cetin, Ursula Christof, Anja Girke, Matthias Girke, Erika Gonsior, Christian Grah, Thomas Jehser, Gesine Kennert, Christine Kolbe-Alberdi, Matthias Kröz, Birgit Kuban, Patricia Dé-Malter, Hans Christof Müller-Busch, Urs Münch, Nora Pauli, Doris Rapp, Doris Rauschert, Achim Rieger, Brigitte Roesler, Michael Schenk, Kirsten Schreiber, Jörg Schultze-Amberger, Anne Tamm-Hermelink, Yehuda Teichtal, Melanie Villagomez, Markus Wispler, Daniela Zahl

Termine: Das Seminar verteilt sich auf drei verlängerte Wochenenden:

Modul 1: 09.01.-12.01.2025
Modul 2: 13.03.-16.03.2025
Modul 3: 24.07.-27.07.2025

Donnerstags bis samstags in der Zeit von 09:00 bis 19:15 Uhr und sonntags von 09:00 bis 13:00 Uhr. Der Tagesablauf sieht folgende Struktur vor:

09:00-10:45 - Vortrag
10:45-11:15 - Pause
11:15-13:00 - Vortrag
13:00-14:00 - Mittag
14:00-15:45 - Vortrag
15:45-16:00 - Pause
16:00-17:30 - Vortrag
17:30-17:45 - Pause
17:45-19:15 - Vortrag

Zielgruppe: MedizinerInnen unterschiedlicher Fachrichtungen

Zugangsvoraussetzungen:
Keine Teilnahmevorraussetzungen. Für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ (durch die Ärztekammer) ist die vorherige Teilnahme an einem Basisseminar nötig.

Bis zu 30 TeilnehmerInnen

Kosten: 800,00€ pro Wochenende.

Getränke und Snacks sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24 Eingng C
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe wenden Sie sich gern an die Akademie.

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31.01.2025 – 15.09.2025

Inhalte Gerontopsychiatrische Weiterbildung 2025 für Akademie Havelhöhe Berlin - Kladow

Perspektivwechsel – „Person-zentrierte Pflege und Betreuung für Menschen mit Demenz und kognitiven Einschränkungen“

Kurzer Einblick: Organische psychische Störungen, Affektive Störungen, schizophrene Psychosen und wahnhafte Störungen, Angst-, Zwangs- und Anpassungsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Delir

„Vom Krankheitsbild zur Person“ Ursachen, Symptome, Verlauf, Diagnostik, Behandlungsmöglichkeiten - „Wie sieht ein Mensch mit Demenz die Welt“
Trotz aller Beeinträchtigungen können Menschen mit Demenz gut und sogar vergnügt leben. Dies gelingt immer dann, wenn wir als Betreuende und Pflegende die aus der Krankheit begründeten Veränderungen des Verhaltens und Erlebens der Betroffenen verstehen und bereit sind, deren für uns fremde innere Welt zu betreten und zu akzeptieren.

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Inhalte Gerontopsychiatrische Weiterbildung 2025 für Akademie Havelhöhe Berlin - Kladow Perspektivwechsel – „Person-zentrierte Pflege und Betreuung für Menschen mit Demenz und kognitiven Einschränkungen“

Einführung in die Basisqualifikation – Absprachen, Facharbeit, Termine Kolloquium
Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder:
Kurzer Einblick: Organische psychische Störungen, Affektive Störungen, schizophrene Psychosen und wahnhafte Störungen, Angst-, Zwangs- und Anpassungsstörungen, Abhängigkeitserkrankungen, Delir Termin: 01.02.2025
Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder:
Schwerpunkt: kognitive Einschränkungen/Demenz – Teil 2
„Vom Krankheitsbild zur Person“ Ursachen, Symptome, Verlauf, Diagnostik, Behandlungsmöglichkeiten - „Wie sieht ein Mensch mit Demenz die Welt“
Trotz aller Beeinträchtigungen können Menschen mit Demenz gut und sogar vergnügt leben. Dies gelingt immer dann, wenn wir als Betreuende und Pflegende die aus der Krankheit begründeten Veränderungen des Verhaltens und Erlebens der Betroffenen verstehen und bereit sind, deren für uns fremde innere Welt zu betreten und zu akzeptieren.
Wann ist ein Mensch dement oder kognitiv eingeschränkt und was bedeutet diese Erkrankung für den Betroffenen, als auch für die Betreuenden und Angehörigen?
Dieser Frage können die Kursteilnehmer/innen an diesem Seminartag nachgehen und erhalten die Möglichkeit das Krankheitsbild zu verstehen.
Inhalte des Seminars sind Formen der Demenz, Krankheitsprozess und –verlauf, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten, Auswirkungen der Erkrankung auf Persönlichkeit, geistige Fähigkeiten, Umgebungsgestaltung, soziale Kontakte
Modul 2:
Sabine Baumbach Termin: 28.02.2025
Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern:
„Selbstschützendes Verhalten“ verstehen: Perspektivübernahme „Was bedeuten kognitive Einschränkungen für die Betroffenen?“
Bedeutung von Wut und Ärger als auch Gewalt sowie deren Ursachen verstehen lernen ist Grundvoraussetzung für einen aggressions- und gewaltfreien Umgang miteinander und im Besonderen in der Betreuung von hilfebedürftigen Menschen.
Bedeutung von herausforderndem Verhalten: Hin- und Weglauftendenzen, Unruhe, akute Verwirrtheit, Ängste, Halluzinationen/Wahnvorstellungen, Veränderung des Schlafes, Rufen und Fragen, Nahrungsverweigerung, Kot schmieren, etc. Verhalten als Ausdruck von Bedürfnissen verstehen (Person-zentrierte Pflege/ SET / Humanitude/ Böhm, Validation…).
Ursachen, Gründe, Auslöser erkennen – Messmethoden und Assessment– Instrumente einsetzen. Übungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten an praktischen Beispielen.
Wir befassen uns in diesem Modul mit den Ursachen des für uns aus der Norm fallenden Verhaltens eines Menschen mit Demenz und der daraus resultierenden Reflexion des eigenen Handelns, um dann entsprechende Umgangs- und Begegnungsmöglichkeiten sowie Deeskalationsstrategien zu entwickeln. Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz im Sinne des person-zentrierten Ansatzes nach Tom Kitwood: Person-zentrierte Pflege und Betreuung – Selbstbestimmtes Leben
Was bedeutet es, personenzentriert zu betreuen und zu pflegen?
Den Betreuungs- und Pflegealltag so gestalten, dass „Person sein“ der an Demenz erkrankten Menschen ermöglicht und auch erhalten wird
Sichtweisen und Gedanken zum Umgang mit kognitiv eingeschränkten Menschen:
Wir erhalten ihre Persönlichkeit, Biografie verstehen und in den Mittelpunkt unseres Handelns zu integrieren, damit den Menschen voll und ganz in den Fokus zu nehmen.
Im Rahmen des Moduls werden wir die Detraktionen nach T. Kitwood in Hinblick unseres eigenen Handels beleuchten und erörtern.
Die im Mittelpunkt stehende Aussage lautet: "Jeder pflegebedürftige Mensch mit Demenz erhält Angebote zur Beziehungsgestaltung, die das Gefühl, gehört, verstanden und angenommen zu werden sowie mit anderen Personen verbunden zu sein, erhalten und fördern." Der Standard geht von der Annahme aus, dass die eher funktionalen und verrichtungsorientierten Anteile der Pflege nur in, mit und durch eine gute Pflegebeziehung gelingen können. Beziehungsgestaltung bildet die Brücke, damit sich die Person auf Unterstützungsprozesse einlassen kann, Kontakte und Gemeinschaft erfährt sowie an Aktivitäten teilnehmen kann, die dem Tag Struktur geben und Ängste reduzieren…“ Freiheitsentziehende Maßnahmen – was tun und rechtliche Hintergründe verstehen – Werdenfelser Weg
Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen, wo beginnt eine Freiheitseinschränkung und welche Folgen können daraus entstehen? Das Seminar setzt sich mit den Ursachen von Freiheitsentzug und deren Folgen auseinander, als auch mit den speziellen Maßnahmen des Freiheitsentzuges.
Gleichzeitig werden Wege vermittelt, dass Freiheitsentzug in der Pflege meistens nicht notwendig ist.
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, das allen Menschen die persönlichen Freiheitsrechte garantiert, auch geistig und körperlich beeinträchtigten Menschen sollte hier Vorbild sein.
Freiheitsentziehende Maßnahmen/Fixierungen – Notwendigkeit - Rechtliche Hintergründe
Der „Werdenfelser Weg“ zur Vermeidung freiheitsentziehender. Maßnahmen in stationären Einrichtungen, ambulanter Pflege und Wohngemeinschaften.

Kommunikation mit Bewohnern/Klienten, Angehörigen und Kollegen
Konflikte und Umgang mit Konflikten:
Die Kommunikation hat im Gesundheits - und Sozialbereich einen herausragenden Stellenwert.
Auf der einen Seite gewinnt die partnerorientierte Kommunikation zunehmend an Bedeutung. Mitarbeiter, aber auch Angehörige erwarten neben fachlicher Kompetenz die soziale
Kompetenz, und hierbei insbesondere die kommunikative Fähigkeit des therapeutischen Personals. Die aktive Gesprächsführung unterstützt die geforderte ganzheitliche Betrachtungsweise des Menschen und hilft, ein dauerhaftes Vertrauensverhältnis und zu erreichen.
Auf der anderen Seite ist eine effektive Kommunikation innerhalb des therapeutischen Teams die notwendige Voraussetzung dafür, dass keine Reibungsverluste entstehen und so die Synergieeffekte der unterschiedlichen Berufsgruppen optimal genutzt werden können.
Die verbesserte Kommunikationsstruktur des therapeutischen Teams führt zu einem angenehmeren Arbeitsklima indem sie Betroffene zu Beteiligten macht. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Kunden-/Patientenzufriedenheit positiv aus.
Bei zunehmendem Wettbewerb, veränderten Erwartungen der Klienten und einem allgemeinen Strukturwandel fungiert das therapeutische Personal in zunehmendem Maße als Berater und Gesprächspartner. Dieses erfordert eine veränderte Sensibilität im Umgang mit Patienten / Mitarbeitern und einen stärker partnerzentrierten Gesprächsstil. So können unnötige Konflikte,
die den täglichen Arbeitsalltag erschweren, umgangen werden.

- Soziale Wahrnehmung
- verbale – paraverbale und nonverbale Kommunikation
- die 4 Ebenen / die 4 Ohren der Kommunikation
- das Beratungsgespräch
- Konflikte im Team
- das Konfliktgespräch
- Kommunikationsförderer
- Kommunikationskiller

 

Und vielem mehr.

Modil 1: 31.01.2025/01.02.2025 - Einführung in die Basisqualifikation – Absprachen, Facharbeit, Termine Kolloquium, - Gerontopsychiatrische Krankheitsbilder. Schwerpunkt: kognitive Einschränkungen/Demenz – Teil 2

Modul 2: 28.02.2025/01.3.2025 - Herausforderndes Verhalten bei Menschen mit gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern. - Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz im Sinne des person-zentrierten Ansatzes nach Tom Kitwood.

Modul 3:  28/29.03.2025          - Freiheitsentziehende Maßnahmen – was tun und rechtliche Hintergründe verstehen – Werdenfelser Weg. Rechtliche Grundlagen, Basale Stimulation.

Modul 4: 05.04.2025                 - Biografiearbeit - Lebensgeschichte - Kommunikation mit Bewohnern/Klienten, Angehörigen und Kollegen / Konflikte und Umgang mit Konflikten

Modul 5: 23/24.05.2025             - Schmerz bei Demenz, Kommunikation mit gerontopsychiatrisch veränderten Menschen – Kommunikation in der Pflege und Begegnung- Validation und integrative Validation

Modul 6: 13.06.2025                    - Ernährung bei Menschen mit Demenz

Modul 6: 19.07.2025 - Bewegung ist Leben - Aktivierung

Modul 7: 20.07.2025                  -  Selbstpflege, Probleme erkennen und bewältigen

Modul 8: - 15./16.09.2025 - Abschluss – Kolloquium

 

Kosten: je Modul 300 Euro

(alle Module sind auch einzeln buchbar)

Gesamt: 2200 Euro

Alle Veranstaltungen finden in der Anthroposophichen Akademie-Havelhöhe gGmbH

Kladower damm 221 (Haus 24 Eingang C9, 14089 Berlin statt.

Telefon: 030343334109

Mail: info@akademie-havelhoehe.de

 

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14.02.2025 – 16.02.2025

Prüfungsvorbereitung

Die Rhythmischen Einreibungen nach Ita Wegman und Margarethe Hauschka sind speziell für das Personal in der Gesundheits- und Krankenpflege entwickelt worden. Sie bieten die Möglichkeit einer erweiterten Pflege, bei der der Mensch als individuelles Wesen und damit in seiner Ganzheit erfasst und behandelt wird. Durch sanftes rhythmisches binden und lösen des Gewebes werden Impulse gesetzt, die die Selbstheilungskräfte unterstützen und den Wärmehaushalt aktivieren. Sie können beispielsweise als Thrombose- und Dekubitusprophylaxe eingesetzt werden oder therapeutisch bei Schmerzen. Die Behandlung berührt den Menschen nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. So ist sie zudem sehr wirksam bei Unruhe, Ängsten und Schlafstörungen.

Die Ausbildung zur Expertin für Rhythmische Einreibungen besteht aus zwei aufeinander aufbauenden Kompetenzstufen etwa gleichen Zeitumfangs.

Die Stufe II dient der Vertiefung der Teil- und Ganzkörpereinreibungen. Neu hinzukommen Organeinreibungen, die Pentagramm-Einreibung sowie Einreibungen für alle Lebensalter insbesondere bei Kindern und Säuglingen sowie bei Demenz samt ihrer theoretischen Grundlagen.
Wir schauen auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit der Rhythmischen Massage.Es geht des Weiteren darum, Substanzen gezielt, sach- und situationsgerecht anwenden zu können. Um die Qualität der eigenen Arbeit sicherzustellen, sollte dafür Sorge getragen werden, dass in allem Tun der menschenkundliche Bezug hergestellt wird. Wichtig ist es auch, die Zusammenarbeit mit anderen zu suchen, sich fachlich und persönlich weiterzubilden und die Entwicklung der Rhythmischen Einreibungen im Blick zu behalten.
Der Abschluss der Stufe II beendet die gesamte Weiterbildung. Hierzu sind folgende Nachweise zu erbringen: die staatliche Anerkennung als PflegendeR, eine Empfehlung der KursleiterInnen zur Zulassung zur Prüfung, erneut 50 Stunden Selbststudium sowie 30 schriftliche Behandlungsdokumentationen.
In Form eines Aufsatzes sind zwei Behandlungsberichte aus unterschiedlichen Fachgebieten mit menschenkundlicher Diagnose, Durchführungsbeschreibung und Evaluation abzugeben. Die Prüfung besteht aus der mündlichen Präsentation dieser Hausarbeit, gefolgt von einem Fachgespräch. Anschließend werden zwei Einreibungen eigener Wahl aus zwei Gebieten demonstriert und erläutert.

Die Akkreditierung ist beim Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege beantragt. Der Antrag auf Anerkennung als Bildungsurlaub durch den Berliner Senat läuft.

Termine: STUFE II erstreckt sich über neun Module:

Fr 30.06. - So 02.07.2023 | Organe: Leber/Galle/Milz (Manuela Garve)
Fr 01. + Sa 02.12.2023 | Schwangere/Wöchnerinnen (Daniela Zahl)

Fr 30. + Sa 31.08.2024 | Demenz (Martina Kiefer-von Heynitz)
Fr 15. + Sa 16.03.2024 | Säuglinge/Neugeborene (Daniela Zahl)
Di Termin folgt| Pentagramm (Rolf Heine und Doris Rapp)
Fr 21. - So 23.06.2024 | Organe: Niere/Blase/Herz (Manuela Garve)
Fr 20. + Sa 21.09.2024 | Eltern/Kind (Daniela Zahl)
Fr 11. + Sa 12.10.2024 | Onkologie/Sterbebegleitung (Britta Wilde)

Fr 14. - So. 16.02.2025 | Prüfungsvorbereitung (Manuela Garve)

Zielgruppe und Zugangsvoraussetzungen: Für die Teilnahme an den ExpertInnenkursen sollte die Stufe I nachweislich abgeschlossen sein. Das nach einer Prüfung zu erwerbende Zertifikat (IFAN) weißt die Berufsgruppe aus. Nur Pflegende sind nach Zertifikaterwerb berechtigt, die Rhythmischen Einreibungen in Zusammenarbeit mit einem/r Anthroposophischen Arzt/Ärztin selbständig durchzuführen.

Kosten: 250,00 Euro je Modul. Getränke und Verpflegung sind im Preis enthalten.

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe wenden Sie sich gern an die Akademie.

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07.03.2025 – 12.10.2025

Im Jahr 2025 werden in den sechs Modulen besonders die

menschenkundliche und musikalische Siebengliederung,

die inneren Organe, die Planetenskalen, und die

Entwicklungsgesetze des Menschen im Hinblick auf die

Stärkung der Gesundheitskräfte durch Musiktherapie

behandelt.

Im Jahr 2025 werden in den sechs Modulen besonders die

menschenkundliche und musikalische Siebengliederung,

die inneren Organe, die Planetenskalen, und die

Entwicklungsgesetze des Menschen im Hinblick auf die

Stärkung der Gesundheitskräfte durch Musiktherapie

behandelt.

 

Die Fortbildung Anthroposophische Musiktherapie

wendet sich an ausgebildete MusiktherapeutInnen und

andere Interessierte, welche sich mit der

anthroposophischen Menschenkunde und der daraus

hervorgehenden Musiktherapie vertraut machen bzw.

diese vertiefen möchten.

 

Es werden durch Vorträge und Darstellungen thematisch-

schwerpunktmäßige Einblicke in verschiedene Gebiete

und Anwendungsbereiche der anthroposophischen

Musiktherapie auf Grundlage der anthroposophischen

Medizin gegeben.

 

Ein Schwerpunkt der Fortbildung liegt im übenden und

reflektierenden Bereich, sodass die Teilnehmenden ihre

eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten erweitern können.

 

Teilnehmende

 

Die TeilnehmerInnen (max. 20) sind ausgebildete

MusiktherapeutInnen verschiedener Richtungen,sowie

musikalisch vorgebildete Interessierte aus anderen

therapeutischen, künstlerischen, pädagogischen,

heilpädagogischen und medizinischen Berufen.

 

Dozierende

 

Die leitenden Dozentinnen Rosmarie Felber und

Katarina Seeherr unterrichten die aufeinander

aufbauenden praktischen Fächer wie Leierspiel, Singen,

Therapieinstrumente, Eurythmie, Phänomenstudien und

Musiktherapie. Speziellere Themenbereiche wie die

medizinischen Beiträge werden von GastdozentInnen

übernommen.

Inhalte

Jedes Modul hat 9 Blöcke mit folgenden Inhalten:

  • Eurythmie
  • Phänomenstudien
  • Leierspiel
  • Therapieinstrumente
  • Grundlagen der Musiktherapie
  • Beispiele aus der Praxis anthroposophischer

            MusiktherapeutInnen

  • Medizin/Menschenkunde (Vortrag oder Seminar)

 

Zu den Blöcken gehören Reflexion, Gespräch und Frage-

stellungen sowie Nach- und Vorbereitungen der Teilneh-

menden zwischen den Modulen.

 

Zeitliche Struktur

 

freitags 2 Blöcke:       17:00 – 19:00 | 19:30 – 21:00 Uhr

samstags 5 Blöcke:                              09:30 – 11:00 Uhr

                                   11:30 – 13:00 | 15:00 – 16:30 Uhr

                                   17:00 – 18:30 | 19:30 – 21:00 Uhr

sonntags 2 Blöcke:     09:30 – 11:00 | 11:30 – 13:00 Uhr

 

Konzept

Die sechs Module bauen aufeinander auf. Der

anthroposophischen Musiktherapie liegen die Beziehungen

zwischen musikalischen Gesetzmäßigkeiten und der

Menschenkunde Rudolf Steiners zugrunde. Das von den

PionierInnen der Musiktherapie (Maria Schüppel, Karl

König, Heiner Ruland und inzwischen vielen anderen)

Entwickelte wird mit einbezogen.

 

Das Konzept bedingt eine Teilnahme an allen sechs Modulen,

da diese aufeinander aufbauen. Es ist jedoch Möglich auf Wunsch die Module einzeln zu buchen.

Diese Fortbildung kann als Teil einer individuell

zusammenzustellenden grundständigen

Musiktherapieausbildung gelten.

Übungen mit Therapieinstrumenten:

  • Streichinstrumente: z. B. Chrotta, Streichpsalter
  • Zupfinstrumente:
  1. B. Leier, Bordunleier, Kinderharfe, Kantele
  • Blasinstrumente:
  1. B. Flöte, Choroiflöte, Alphorn, Gemshorn
  • Schlaginstrumente: z.B. Fell, Holz, Metall, Steine

Spezielle Themen:

  • I Einführung in die Musiktherapie und

            Menschenkunde sowie Siebengliederung und

            Planeten.

  • II Sieben Organe des Menschen
  • III Sieben Lebensprozesse
  • IV Planetenwirkungen in

            charakteristischen Musikstücken

  • V Planetenkräfte/Planetenskalen
  • VI Planetenwirksamkeiten und

            Siebenjahresrhythmen in der Biographie

Fortbildungswochenenden

  1. Modul 07. – 09. März 2025
  2. Modul 11. – 13. April 2025
  3. Modul 09. – 11. Mai 2025
  4. Modul 13. – 15. Juni 2025
  5. Modul 12. - 14. September 2025
  6. Modul 10. – 12. Oktober 2025

 

Nachweis

 

Es werden Teilnahmebestätigungen für die wahrge-

nommenen Termine mit den jeweiligen Inhalten der

Module ausgestellt. Fortbildungsanerkennung durch

Musiktherapieverbände ist beantragt.

Kosten

 

Die Fortbildungkosten betragen je Modul Euro 400.-€  

 

Organisation und Leitung

Rosmarie Felber,

            anthroposophische Musiktherapeutin (BVAKT),

            Eurythmistin, Eurythmietherapeutin M.A.,

            Lehrerin

Katarina Seeherr, anthroposophische

            Musiktherapeutin M.A. (BVAKT, DMtG),

            Heilpädagogin

w w w . a n t h r o p o s o p h i s c h e -m u s i k t h e r a p i e . o r g

 

Weitere DozentInnen                       Bitte diesen Titel und nur diese Namen verwenden

 

Dr. med. Marion Debus.

            Oberärztin Interdisziplinäre Onkologie,

            Fachärztin für Innere Medizin, Hämatoonkologie

Jutta Gevecke,

            anthroposophische Musiktherapeutin (BVAKT),

            Instrumentalpädagogin Hauptfach             Violoncello

Dr. med. Matthias Girke

             Internist, Diabetologe, Palliativmediziner,

            Anthroposophische Medizin (GAÄD)

Michael Lehmann,

            Arzt für Allgemeinmedizin, Geriatrie,

            Prien am Chiemsee

Anne Margreet Muller

            anthroposophische Musiktherapeutin M.A. ,

            Niederlande

Susanne Reinhold

            langjährige anthroposophische Musiktherapeutin

            (BVAKT ) (Filderklinik, Stuttgart)

Achim Zitzmann

            Musiktherapeut M.A. Berlin

 

Änderungen vorbehalten

 

Anmeldung

mit Motivationsschreiben und Berufsabschlüssen

 

 

 

mehr Informationen

14.03.2025 – 26.09.2027

Berufsbegleitende Ausbildung Anthroposophische Medizin

In systematisch aufgebauten Themenblöcken wird an ein vertieftes Verständnis wesentlicher Krankheitsbilder und deren Behandlungsmöglichkeiten durch die Anthroposophische Medizin herangeführt. Von Anfang an stehen, neben den grundlegenden Darstellungen in den PatientInnenvorstellungen, die konkrete Begegnung mit dem kranken Menschen und ein selbständiges Erarbeiten von Diagnose und Therapie in Gruppengesprächen und praktischen Übungen, ganz im Mittelpunkt. Während der Ausbildung werden vielfältige Anregungen gegeben, wie Kunsttherapie und Heileurythmie im Krankheitsverlauf sinnvoll einzusetzen sind. Biographische Zusammenhänge sind ebenfalls in das Krankheitsverständnis einbezogen. Zentrales Anliegen ist die Frage einer spirituellen Entwicklung im Arztberuf. Eine Vertiefung des Lernstoffes in Eigenarbeit zwischen den Wochenenden wird durch Bereitstellung entsprechenden Lehrmaterials gefördert.

 

Termine:

Das Ärzteseminar bietet die Möglichkeit, sich über 13 Wochenenden hinweg umfassend und praktisch orientiert in die Anthroposophische Medizin einzuarbeiten. Aktuelle Termine:

Block I 14.-16.03.2025 Den Menschen verstehen - Wesensglieder des Menschen und die vier Elemente
Block II 16.-18.05.2025 Wie wirkt das Geistige im Menschen - Die Dreigliederung des menschlichen Organismus
Block III 26.-28.09.2025 Warum erkrankt der Mensch - Gesundheits- und Krankheitsverständnis der Anthroposophischen Medizin
Block IV 14.-16.11.2025 Vom Wesen der Heilung - Von der Diagnose zum Heilbedarf und zur Therapie
Block V 16.-18.01.2026 Entwicklung und Erkrankungen des Menschen in den ersten Lebensjahren - Pädiatrie
Block VI 20.-22.02.2026 Panorama/Überblick, Schwellenfragen und Therapie
Block VII 29.-31.05.2026 Heilpflanzen und ihre Verwendung in der Therapie - Exkursion zum Botanischen Garten in Berlin
Block VIII 25.-27.9.2026 Substanzprozesse/Metalle/Pharmazie - Mineralische Heilmittel und Pharmazeutische Verfahren
Block IX 13.-15.11.2026 Onkologie - Gegenläufiger Zeitstrom, Form und Leben, Frage der Inkarnatio
Block X 22.-24.01.2027 Entzündliche Prozesse und ihre Therapie - Harnwege und Atemwegserkrankungen
Block XI 19.-21.03.2027 Erkrankungen der Seele - Anthroposophische Psychotherapie - Leber und Niere
Block XII 28.-30.05-2027 Skleroseerkrankungen - Störungen des Rhythmus, Kardiologie (Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems)
Block XIII 24.-26.09.2027 Exkursion nach Dornach/Schweiz - Goetheanum, Klinik Arlesheim, Ita-Wegman-Institut, Hiscia, WELEDA

Die Kurszeiten sind: freitags von 16:00 bis 20:00 Uhr, samstags von 09:00 bis 20:00 Uhr und sonntags von 08:30 bis 13:00 Uhr.

Seminarleitung:

Dr. Juliane Bergt (Weiterbildung zur Fachärztin für Allgemeinmedizin)
Dr. Marion Debus (Internistin, Hämato-Onkologin, Palliativmedizinerin, Anthr. Medizin (GAÄD))
Friederike Engelhardt (Ärztin, Anthr. Medizin (GAÄD))
Dr. Jan Feldmann (Internist, Anthr. Medizin (GAÄD))
Dr. Matthias Girke (Internist, Diabetologe, Palliativmediziner, Anthr. Medizin (GAÄD))

weitere DozentInnen:

(Heil)eurythmistinnen: Elisabeth Rieger, Barbara Trapp, Ursula Christof, Ingrid Schweitzer
Kunsttherapeutinnen: Erika Gonsior, Sabine Klitzke-Pettener
MusiktherapeutInnen: Stephan Kühne, Peter Fausch
GSK, Expertinnen f. Anthr. Pflege (IFAP): Doris Rapp, Britta Wilde, Annika Briesenick
GastdozentInnen: Harald Matthes, Karin Michael, Eva Streit, Markus Sommer, Markus Treichler, Christian Grah, Burkhard Matthes
Sprachgestalter: Oliver Avianus

 

Zielgruppe: (Werdende) Ärztinnen und Ärzte, mit Interesse an Anthroposophischer Medizin und ggf. am Erwerb der Zusatzbezeichnung, max. 90 TeilnehmerInnen

Zugangsvoraussetzungen: (Begonnenes) Medizinstudium

Maximal 90 TeilnehmerInnen

 

Kosten:

Normalbeitrag (Arzt/Ärztin): 4.550,00 Euro bzw. 350,00 Euro/Wochenende
Ermäßigter Beitrag I (Assistenzarzt/-ärztin im Krankenhaus): 3.900 Euro bzw. 300,00 Euro/Wochenende
Studierender Beitrag (Ausschließlich für Pflegende, Therapeuten und Studierende): 1950 Euro bzw. 150 Euro/Wochenende

Zur Probe ist es möglich, sich zunächst für die ersten 4 Blöcke anzumelden. Blockweise Ratenzahlung kann vereinbart werden. Getränke und Verpflegung sind im Preis enthalten. Solang Plätze vorhanden sind, ist ein verspäteter Einstieg bis zum 5. Block möglich.

 

Veranstaltungsort:

Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Haus 24
Kladower Damm 221
14089 Berlin

Für die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe, wenden Sie sich gern an die Akademie.

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17.05.2025 – 17.05.2025, 09:00 – 17:00 Uhr

Liebe ehemalige Palliative Care Basiskursler *innen und liebe Interessierte,

Hier haben wir gemeinsam die Möglichkeit uns zu erinnern, auszutauschen, zu motivieren, voneinander zu hören und zu lernen.

In diesem Seminar geht es um die Erfahrungen, Problematiken und den Austausch unter Palliative-Care-Pflegende.

Der Kurs aktualisiert das berufliche Fachwissen und gibt konkrete Anregungen und Ideen für den Berufsalltag in der palliativen Pflege. Er richtet sich an Pflegende bzw. Begleitende mit Basiskurs.

 

 

Refresher Tag rund um das Thema Palliative Care

Liebe ehemalige Palliative Care Basiskursler *innen und liebe Interessierte

Am Samstag, den 17.5.2025, findet von 9 bis 17 Uhr an unserer Akademie zum ersten Mal ein Refresher Tag rund um das Thema Palliative Care statt.

Hier haben wir gemeinsam die Möglichkeit uns zu erinnern, auszutauschen, zu motivieren, voneinander zu hören und zu lernen.

Der Kurs aktualisiert das berufliche Fachwissen und gibt konkrete Anregungen und Ideen für den Berufsalltag in der palliativen Pflege. Er richtet sich an Pflegende bzw. Begleitende mit Basiskurs.

Kosten: 135 Euro

Snacks und Getränke sind im Preis enthalten.

 

Veranstaltungsort:

 

Akademie für Anthroposophische Medizin gGmbH

Kladower Damm 221

(Haus 24 Eingang C)

14089 Berlin

Mail: info@akademie-havelhoehe.de

Telefon: 030343334109

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